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Marbach/Beilstein
Verätzungen von Busfahrgast geben weiter Rätsel auf

Marbach/Beilstein. Die Verätzungen am Gesäß eines Busfahrgastes stellen die Polizei weiterhin vor ein Rätsel. Auch sechs Tage danach sei unklar, ob ein Unfall oder eine Straftat dafür die Ursache waren. Wie berichtet, hatte ein 28 Jahre alter Mann am Freitag nach einer abendlichen Busfahrt von Marbach nach Beilstein die Verätzungen erlitten. Auf der Fläche seines Sitzes wurden ebenfalls entsprechende Schäden entdeckt. Welche Substanz diese verursachte und wie sie in das Fahrzeug kam, ist nach Angaben des Sprechers unklar. Der Bus der Linie 460 war am Freitag in der Zeit zwischen 20 und 21 Uhr auf der Strecke von Marbach nach Beilstein unterwegs, hatte die Polizei am Dienstag mitgeteilt.

Weitere Betroffene haben sich nach jüngsten Polizeiangaben nicht gemeldet. Ob die Sitze weiter chemisch untersucht werden, hängt dem Sprecher zufolge vom Verlauf der Ermittlungen ab.

Sollten die Verätzungen Folge einer Straftat sein, wäre das nicht der einzige Vorfall dieser Art. Am 9. Mai war ein Sitzplatz in einem Regionalzug mit insgesamt sieben Nähnadeln präpariert worden – in Bietigheim setzte sich ein Mann darauf –, ebenso im März eine S.1. (lsw/jsw)

Info: Zeugenhinweise an den Polizeiposten Untergruppenbach, Telefon (0.71.31).64.46.30.