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Maschinenbauer Dürr will 2022 zu alter Stärke zurück

Dürr AG
Das Logo der Dürr AG ist an der Fassade des Hauptsitzes des Unternehmens zu sehen. Foto: Marijan Murat
Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat 2021 einen Auftragsrekord erzielt. Dank der prall gefüllten Bücher will der Konzern im laufenden Jahr die Pandemie komplett abhaken. Der seit Jahresbeginn amtierende Konzernchef Jochen Weyrauch sagte am Donnerstag in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg): «2022 wollen wir unser profitables Wachstum fortsetzen und das Vorkrisenniveau von 2019 erreichen oder sogar übertreffen.»
Bietigheim-Bissingen.

Im laufenden Jahr soll der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mindestens um zehn Prozent auf 3,9 bis 4,2 Milliarden Euro steigen und die bereinigte operative Marge (bereinigte Ebit-Marge) auf 6,5 bis 7,5 Prozent klettern. Beim Nachsteuerergebnis werden 130 bis 180 Millionen Euro angepeilt. Dabei geht der Konzern jedoch auch davon aus, dass die Lieferkettenprobleme besonders noch in der ersten Jahreshälfte anhalten.

Im vergangenen Jahr war der Erlös laut vorläufigen Berechnungen um 6,4 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro geklettert. Unter dem Strich kehrte der Hersteller mit rund 85 Millionen Euro in die schwarzen Zahlen zurück - 2020 hatte die Pandemie Dürr noch knapp 14 Millionen Euro Verlust eingebrockt.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:220224-99-263128/2