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Wer wird Bürgermeister in Markgröningen? Vier Kandidaten stellen sich im Online-Talk

Der Chefposten im Markgröninger Rathaus ist begehrt. Am 20. Februar haben die Bürgerinnen und Bürger die Qual der Wahl. Archivfoto: Alfred Drossel
Der Chefposten im Markgröninger Rathaus ist begehrt. Am 20. Februar haben die Bürgerinnen und Bürger die Qual der Wahl. Foto: Alfred Drossel
Wer wird Nachfolger des Langzeitschultes Rudolf Kürner in Markgröningen? Gesprächsrunde unserer Zeitung mit vier Bewerbern am 14. Februar um 19 Uhr

Markgröningen. In Markgröningen steigt die Spannung. Am 20. Februar entscheidet sich in der rund 14800 Einwohner großen Kommune, wer als Chef in das Fachwerkrathaus in der Altstadt einziehen wird. „Es ist das beherrschende Thema“, sagt Amtsinhaber Rudolf Kürner. Nur eines steht bisher fest: Dass Kürner nach 32 Jahren im Amt seinen Posten zur Verfügung stellen und in den Ruhestand gehen wird.

Doch wer folgt ihm in knapp zwei Wochen nach? Vier Kandidaten kommen dafür infrage, die sich am nächsten Montag, 14. Februar, den Fragen unserer Zeitung stellen werden – und die wir in den vergangenen beiden Wochen porträtiert haben: Jens Hübner, 36, der Oberriexinger Stadtkämmerer, der in Markgröningen einst zur Schule gegangen ist, Stephan Reh, 52, der Fuhrparkleiter und Vorsitzende des Elternbeirats der Landern-Grundschule, Matthias Röttgermann, 53, promovierter Biologe, Co-Fraktionschef der örtlichen GAL im Gemeinderat, der bei Bosch über autonomes Fahrer forscht, und Arndt Zwicker, 52, ebenfalls GAL-Ratsherr und der Lokalmatador im Kandidatenfeld.

Sehen Sie hier einen Überblick über die Kandidaten

Der Talk unserer Zeitung beginnt um 19 Uhr und wird moderiert von den Redakteuren Steffen Pross und ohne Publikum statt. Sie wird aber im Youtube-Kanal unserer Zeitung und auf Instagram live gestreamt. Leser können uns bereits vorab Fragen unter kreisredaktion@lkz.de mailen und auch während der Veranstaltung bei Youtube Fragen stellen.

Klar ist, dass der neue Bürgermeister in Markgröningen vor vielen Herausforderungen stehen wird und vor allem die Finanzen der Stadt wird ordnen müssen. Aktuell drücken Markgröningen Schulden in zweistelliger Millionenhöhe. Einen Anteil daran hat auch der Schäferlauf, der im Sommer zwar Menschen von überallher in die Stadt lockt, aber hochdefizitär ist.

Unsere Zeitung will von den Kandidaten wissen, welche Konzepte sie haben, wie sie die Stadt vor dem Verkehrsinfarkt retten, die Stadtbahn aufs Gleis setzen, finanzkräftige Unternehmen anwerben, Betreuungsplätze schaffen oder die Verwaltung modernisieren wollen. Darüber hinaus müssen sie ihre Schlagfertigkeit unter Beweis stellen. (red)

Info: Den Online-Talk können Sie hier verfolgen: lkz.de/impulse, LKZ-Youtubekanal und über Instagram.