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Neckarweihingen
Ermittlungen entlasten Polizei und Feuerwehr

Die Polizei Ludwigsburg hat eine vorläufige Bilanz zu ihrem umstrittenen Faschingseinsatz in Neckarweihingen gezogen.

Neckarweihingen. Demnach hat sich der Vorwurf, die Beamten seien unverhältnismäßig hart gegen Besucher einer Faschingsveranstaltung vorgegangen, nicht erhärtet. Er sei "froh und erleichtert", dass sich die Kritik nicht bestätigt habe, sagte Polizeipräsident Frank Rebholz laut Mitteilung von heute. Das zuständige Polizeipräsidium hatte eine Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen, um die Vorwürfe zu beleuchten. Dafür wurden demnach 80 Zeugen gehört und Bildmaterial ausgewertet.

Im Ludwigsburger Stadtteil Neckarweihingen war es am 4. Februar zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Polizisten und Besuchern einer Faschingsveranstaltung gekommen. Die Polizei ging mit einem Großaufgebot gegen Besucher vor, Pfefferspray und Schlagstöcke wurden eingesetzt. Neun Besucher wurden vorläufig festgenommen und fünf Polizeibeamte leicht verletzt sowie eine Besucherin wegen Augenreizungen aufgrund des Pfeffersprays behandelt. (dpa)