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Kreis Ludwigsburg
200 000 Euro für Denkmäler im Kreis

Zahlreiche Bauten im Kreis werden mit Geldern aus der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2018 unterstützt. Rund 200 000 Euro fließen in Vorhaben in Bönnigheim, Hemmingen, Möglingen sowie in Affalterbach und in Löchgau. Die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bekanntgegebene zweite und letzte Tranche des Denkmalförderprogramms 2018 enthält Maßnahmen in einem Umfang von 11,5 Millionen Euro. Mit der vorhergehenden ersten Tranche sind landesweit insgesamt 399 Vorhaben mit rund 18,6 Millionen Euro gefördert worden.
Kreis Ludwigsburg. „Grün-Schwarz unterstützt die Instandsetzung der Schlosshofmauer einschließlich Pfeiler und Zaun beim 1753 erbauten Schloss Stadion in Bönnigheim mit 30 990 Euro. In Hemmingen wird die Restaurierung von Chorraum und Portalvorbau der Laurentiuskirche mit 45 680 Euro gefördert“, freut sich der Grüne Landtagsabgeordnete Dr. Markus Rösler, der auch Mitglied im Finanzausschuss ist. „Die Laurentiuskirche ist das älteste Gebäude in Hemmingen. Am hochgotischen Chor der Dorfkirche ist eine spätgotische Sakristei angebaut. Ein Besuch lohnt sich“, empfiehlt Rösler. „28 650 Euro werden in die Innenrenovierung der rund 700 Jahre alten Pankratiuskirche in Möglingen investiert“, teilt der ebenfalls Grüne Landtagsabgeordnete Jürgen Walter mit.

Affalterbacher Kirchturm saniert Affalterbach erhält für den zweiten Bauabschnitt zur Sanierung des Kirchturms der evangelischen Martinskirche 34 360 Euro. Der Umbau und die Sanierung eines Wohnhauses am Kirchplatz in Löchgau werden mit 54 720 Euro gefördert. Beide Bauten seien Zeugnisse vergangener Zeit und müssten erhalten und gepflegt werden. Dabei sollen die Kommunen nicht alleinegelassen werden. Mit dem Denkmalförderprogramm wolle das Land die Städte und Gemeinden bestmöglich unterstützen, so die Abgeordneten. „Denkmale vermitteln Geschichte und sind Teil unserer Identität. Sie ermöglichen es unseren nachkommenden Generationen, Heimat und Kultur zu erleben. Uns ist es daher ein wichtiges Anliegen, die Dokumente der Zeit in unserem Wahlkreis zu erhalten“, sagen die beiden Landtagsabgeordneten Fabian Gramling und Daniel Renkonen. (red)