Die Gemeindeverwaltung hatte auch vorgeschlagen, dass das Brückengeländer vor allem zum Schutz der Radfahrer erhöht werden solle. Rechtlich vorgeschrieben ist dies jedoch nicht. So wollten die Gemeinderäte auch darauf verzichten. „Die Kosten können wir uns sparen“, sagte Helmut Schrenk (Bürgergruppe). Und auch Dieter Bertet (SPD) betonte, dass es unsinnig sei, das Geländer zu erhöhen, die Brücke sei schließlich kein Radweg. Radfahrer könnten über die Brücke schieben.
Dass die Brücke saniert werden muss, ist wie berichtet seit ein paar Jahren klar. Denn bei einer großen Brückenprüfung 2011 ist festgestellt worden, dass das Bauwerk mittelfristig instand gesetzt werden muss. Auch der Gemeinderat hat sich bereits bei einem Gemarkungsrundgang im vergangenen Jahr dafür ausgesprochen, die Sache in den nächsten Jahren anzugehen. So platzt etwa der Belag der Brücke zunehmend ab. Vor allem aber muss die Abdichtung des Pflanzbeets gerichtet werden. (ck)