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Höfe am Kaffeeberg
Grafenbau: Kulturdenkmal ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Der Grafenbau, ein architektonisches Juwel aus früheren Zeiten, ist nach Jahren der Vernachlässigung wieder zum echten Hingucker auf der Schlossstraße geworden. Im Zuge des Neubauprojekts Höfe am Kaffeeberg wird auch das einst von Donato Guiseppe Fri
Der Grafenbau, ein architektonisches Juwel aus früheren Zeiten, ist nach Jahren der Vernachlässigung wieder zum echten Hingucker auf der Schlossstraße geworden. Im Zuge des Neubauprojekts Höfe am Kaffeeberg wird auch das einst von Donato Guiseppe Frisoni entworfene Palais zusammen mit dem Gesandtenbau rechts daneben in Abstimmung mit dem Denkmalschutz komplett saniert. Während am Gesandtenbau noch gearbeitet wird, ist das Gerüst am Grafenbau schon gefallen und der Blick auf die mit Liebe zum Detail gestaltete barocke Fassade wieder frei. Auch das gesamte Projekt der Höfe kommt offrenbar gut voran. „Ende Juli bis Anfang August werden die historischen Häuser vermietungsfertig sein“, sagt Michael Sobeck von der Kasseler Immovation AG, dem Eigentümer des Ensembles. Vorgesehen ist die Vermietung als Büro- oder Ausstellungsräume, auch in dem Neubau am Eck Kaffeeberg (Foto ganz links). Mit Interessenten sei man in Verhandlung. Die dahinter gelegenen Neubauten sollen Ende August bezugsfertig sein. Gut zwei Drittel der dortigen 40 Eigentumswohnungen sind laut Sobeck schon verkauft, für den Rest seien Gespräche mit Interessen noch im Gang. (anc) Foto: Holm Wolschendorf
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