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Neues aus der Lokalgeschichte

Mit dem neuen Geschichtsband (von links): Dr. Simon Karzel, Dr. Thomas Schulz, Elfriede Krüger und Dr. Matthias Knecht. Foto: Stadt Ludwigsburg:
Mit dem neuen Geschichtsband (von links): Dr. Simon Karzel, Dr. Thomas Schulz, Elfriede Krüger und Dr. Matthias Knecht. Foto: Stadt Ludwigsburg:
Historischer Verein überreicht den neuen Band an OB Matthias Knecht

Vertreter des Historischen Vereins für Stadt und Kreis Ludwigsburg haben im Rathaus Oberbürgermeister Matthias Knecht den neuen Band der Ludwigsburger Geschichtsblätter überreicht. Die Aktivitäten des Historischen Vereins waren in diesem Jahr aufgrund der Coronapandemie stark eingeschränkt. Deshalb war es dem Verein ein besonderes Anliegen, wenigstens die Ludwigsburger Geschichtsblätter wie gewohnt heraus- zugeben.

Die Vereinsvorsitzende Elfriede Krüger sowie Kreisarchivar Dr. Thomas Schulz und Stadtarchivar Dr. Simon Karzel übergaben Knecht den 74. Band, der unter anderem Aufsätze über eine frühmittelalterliche Wassermühle in Oberriexingen, das Großbottwarer Rathaus, Friedhöfe in Ditzingen und das Marbacher Stadtleben vor 350 Jahren enthält.

Weitere Aufsätze beleuchten die Wandererfürsorge im Oberamt Ludwigsburg, die Anfänge der Demokratie im Südwesten nach dem Ersten Weltkrieg und steinerne Bogenbrücken im Landkreis.

Speziell Ludwigsburger Themen sind die Keramikmaler aus den Ludwigsburger Manufakturen des 18. und 19. Jahrhunderts, die Familie Aigner und die Geschichte der Ludwigsburger Bäder. Außerdem werden mit den Biografien der Nationalsozialisten Ferdinand Ostertag (Ludwigsburg) und Wilhelm Holzwarth (Bietigheim) zwei Themen aus der Zeit des „Dritten Reichs“ aufgegriffen.

Die Ludwigsburger Geschichtsblätter können im Buchhandel sowie im Kundencenter der Ludwigsburger Kreiszeitung in der Körnerstraße 14-18 in Ludwigsburg für 18 Euro erworben werden. (red)