Fünf Monate vor Ende des Berufsberatungsjahres verzeichnete die Nürnberger Bundesbehörde einen Überschuss von fast 53.900 Lehrstellen. Damit hat sich die aus Sicht des Berufsnachwuchses gute Lage auf dem Ausbildungsmarkt weiter verbessert.
Auf 100 gemeldete Ausbildungsstellen kommen demnach rechnerisch 91 Bewerber (Vorjahr 96). Dabei bestehen laut der Bundesbehörde erhebliche regionale Unterschiede. Vor allem in Süddeutschland, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gebe es deutlich mehr Stellen als Bewerber. Dagegen fehlen etwa in Berlin und Nordrhein-Westfalen passende Plätze. Auch unterscheiden sich Berufswunsch und Lehrstellenangebot häufig voneinander.