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Nachgefragt

Ist das Ziel erreicht?   Die Initiative „100 Stromer“ der drei Modellkommunen Ludwigsburg, Offenburg und Schwäbisch Gmünd mit Unterstützung der Landesagentur e-mobil BW ist bisher auf einen breiten und positiven Widerhall gestoßen. 

In Ludwigsburg wurde die Initiative am 19. November 2015 mit einem Informationstag in Zusammenarbeit mit den lokalen Autohäusern und Experten aus der Branche gestartet. In Schwäbisch Gmünd fiel der Startschuss am 11. März im Rahmen der Gmünder Automeile. Die Stadt Offenburg befindet sich in der Vorbereitung einer Initiativveranstaltung. Über die bisherigen Zulassungszahlen der „Stromer“ haben wir keine aktuellen Daten bei uns im Haus vorliegen.
In Ludwigsburg, wie ebenfalls in zahlreichen anderen Städten in der Region und im Land, wurden zwischenzeitlich die Privilegien für E-Fahrzeuge eingeführt, die sich aus dem neuen Elektromobilitätsgesetz (EmoG) für die jeweiligen Kommunen ergeben, insbesondere die Befreiung von den Parkgebühren im öffentlichen Raum. Vor dem Hintergrund der seit über einem halben Jahr in der Politik diskutierten Kaufanreize für E-Fahrzeuge hat es eine deutliche Kaufzurückhaltung gegeben. Die jüngst von der Bundesregierung im Zusammenspiel mit den Fahrzeugherstellern beschlossenen Kaufanreize in Höhe von 4000 Euro für vollelektrische sowie 3000 Euro für Plug-in-Fahrzeug sowie die Ankündigung neuer Modelle mit größerer Reichweite lassen ein deutliches Anziehen der Verkaufszahlen erwarten. Ludwigsburg wird die Initiative „100 Stromer“ kontinuierlich bewerben, sie ist fester Bestandteil der „E-Mobilisierung“ der Stadt.