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Katis Trends
Die neue Trachtenmode ist da

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Dirndl
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September ist Volksfest-Saison. Selbst die Nicht-Wasengängerinnen kommen an der „gedirndlten“ Mode unmöglich vorbei: In den Schaufenstern und in der Modepresse werden zum Herbstauftakt die neuesten Trachten-Styles attraktiv feilgeboten.

Die Volksfeste zeigen sich diesmal in alpenländischer Vereinen-Zeitgeist-Historien-Tradition, sagt Personal-Shopperin Sonja Grau aus Ulm. Die Tracht ist in klassischer Optik gehalten, die allerdings die Gefahr birgt, sehr schnell altbacken oder bieder zu wirken. „Mit dem Einsatz von modisch ansprechenden Accessoires haben Träger die Möglichkeit, diese Gefahr von sich abzuwenden und den Gesamtausdruck schnell und individuell in die Hand zu nehmen“, führt die Stilexpertin aus.
Sie nennt zwei Beispiele: Flecht- und Steckfrisuren können zum Beispiel durch Blüten, Schmucksteine und Bänder aufgehübscht werden. Die Farben und Stil müssen mit der Dirndlwahl im Einklang sein.
Hüte haben das größte Potenzial, selbst dem biedersten Modell einen modernen Touch zu geben. Die Bandbreite ist riesengroß und reicht damit von klein über groß zu lustiger Zauberhaftigkeit.


Dirndl-Farbtrends:
In der aktuellen Saison sind Pastellfarben statt knalligen Tönen angesagt: sanfte Rosa, Taupe, Mint, Nude oder Hellgrau stehen hoch im Kurs. Die auffälligen Farben sollten in den Hintergrund treten. Wer keine Pastellfarben mag, der kann weiterhin auf die Klassiker Blau, Grün oder Rot setzen.


Trendmaterialien:
Neben den traditionsgeprägten Baumwollschürzen tauchen ganz neue Stoffe in der Trachtenmode auf: Seide, Satin und Taft sind richtig in, ebenso wie die Spitze. Wer das Motto „Street-style meets Trachtenmode“ leben möchte, für den gibt es Denimshorts in Lederhosen-Look.


Dirndl-Schnitte und Verzierung:
Eine freudige Überraschung für alle, die das zurückhaltende Dekolleté bevorzugen: 2017 sind hochgeschlossene Dirndl oder welche mit Stehkragen und langen Ärmeln angesagt wie nie.
Aber keine Sorge, das klassische Dirndl mit dem üppigen Ausschnitt bleibt weiterhin ein Immergrün der Wasenmode. Was die Länge betrifft, ist das Midi in, die kurzen Röckchen müssen für die Zeit der Volksfeste verabschiedet werden! In diesem Jahr stehen die Verzierungen unter einem romantischen Motto: Verspielte Spitzendetails im Lingerie-Style, zarte Muster, Rüschen und niedliche Applikationen schmücken die Trachten.
Was die Männermode auf dem Wasen betrifft, ist es den männlichen Besuchern sehr wohl vorbehalten, in ihr Outfit individuellen Pepp hineinzubringen, sagt Sonja Grau. „Bieder und altbacken sollte das Trachtenoutfit auch bei den Herren – trotz vorherrschendem Trend – nicht sein“, rät die Stilexpertin.

Ansprechende Farbspiele, ein besonders schönes Charivari oder gar ein Ranzengürtel können dabei eine wichtige Rolle spielen.

 

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