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Familientrennung
Eva Longoria: «Familien gehören zusammen»

Eva Longoria
Eva Longoria bezieht Stellung. Foto: Kevin Wolf
Im Streit um die Trennung illegal Eingewanderter von ihren Kindern hat sich jetzt auch Eva Longoria zu Wort gemeldet. Die Schauspielerin ist vor kurzem selbst Mutter geworden.

Los Angeles (dpa) - US-Schauspielerin Eva Longoria (43) hat sich strikt gegen die Familientrennungen an der Grenze zu Mexiko ausgesprochen.

«Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir mein Sohn vom Arm entrissen wird. Familien gehören zusammen», schrieb der «Desperate Housewives»-Star - am Dienstag erstmals selbst Mutter geworden - am Donnerstag (Ortszeit) auf Instagram. Man müsse alles tun, um die betroffenen Familien wieder zusammenzuführen.

In den vergangenen Wochen hatten die US-Behörden Familien illegal eingewanderter Menschen aus Süd- und Mittelamerika konsequent getrennt. US-Präsident Donald Trump hatte diese viel kritisierte Praxis am Mittwoch überraschend beendet. Mit einem vorübergehenden Dekret machte er den Weg frei, Eltern und Kinder nun gemeinsam zu inhaftieren.

Longoria hatte am Dienstag Söhnchen Santiago Enrique zur Welt gebracht. Sie bedankte sich bei Instagram für die vielen Glückwünsche. Vater ist der mexikanische TV-Unternehmer José Bastón. Die beiden sind seit rund zwei Jahren verheiratet.

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