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In Halle
Große Klimt-Schau im Kunstmuseum Moritzburg

"Gustav Klimt - Der Zauberer aus Wien"
Das Bild «Marie Henneberg» (1901/02) von Gustav Klimt in der Ausstellung «Der Zauberer aus Wien». Foto: Peter Endig
"Gustav Klimt - Der Zauberer aus Wien"
Das Bild «Eugenia Primavesi» (l, 1913/14) von Gustav Klimt und Amalie Zuckerkandl (r, 1917) im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Sachsen-Anhalt). Foto: Peter Endig
Mehr als 70 Werke sind in Halle versammelt zu «Gustav Klimt - Der Zauberer aus Wien».

Halle (dpa) - Eine Sonderausstellung mit Werken des österreichischen Malers Gustav Klimt (1862-1918) ist am Sonntagmorgen im Kunstmuseum Moritzburg in Halle offiziell eröffnet worden.

Innerhalb der ersten halben Stunde seien bereits mehr als 100 Besucher in die Schau geströmt, sagte Museumssprecherin Katrin Greiner. Das zeige deutlich das enorme Interesse an dem Wiener Jugendstilmeister. Die hochkarätige Ausstellung vereint 63 Zeichnungen und 10 Gemälde - von den akademischen Anfängen des Malers in den 1880er Jahren bis in sein Todesjahr 1918. Die Werke stammen von öffentlichen und privaten Leihgebern aus sieben Nationen. Das am weitesten angereiste Werk kommt demnach aus einem Museum in Japan.

Den eigenen Angaben zufolge ist die Klimt-Ausstellung in Halle die größte außerhalb von Wien und New York. Das Kunstmuseum veranstaltet die Schau anlässlich des 100. Todestages des Künstlers.

Museumschef Thomas Bauer-Friedrich erhofft sich von der Schau eine überregionale Anziehungskraft. Die Museumssprecherin betonte, dass bereits mehr als 150 Extraführungen für die Ausstellung vorbestellt seien. Auch Reisegruppen und Schulklassen zeigten vorab großes Interesse an der Schau, die bis zum 6. Januar 2019 läuft. Am Samstagabend war die Ausstellung vor geladenen Gästen eröffnet worden.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Klimt-Ausstellung