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Hoch «Burckhard» bringt Frost
Die neue Woche beginnt mit einstelligen Temperaturen

Frost in Hamburg
Kratzen ist angesagt - die neue Woche beginnt mit Frost, Schnee und Regen. Foto: Bodo Marks Foto: dpanitf3
Offenbach (dpa) - Ein bisschen Schnee, etwas Regen: Die neue Woche in Deutschland beginnt ungemütlich und kalt. Die Temperaturen bleiben tagsüber nur noch einstellig und erreichen Höchstwerte von bis zu 7 Grad. Dies teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit.

Nachts kann es dann bei bis zu minus 8 Grad auch zu Frost und Glätte kommen. Grund ist das Hoch «Burckhard», an dessen Rand sich Deutschland befinde, erklärte Florian Bilgeri vom DWD. Durch die so entstehende Strömung aus Nordosten gelange deutlich kühlere Luft als bisher nach Deutschland.

Nach einem meist sonnigen Wochenende beginnt der Montag mit vielen Wolken und mancherorts mit Regen, der laut DWD oberhalb von 500 Metern auch als Schnee herunterkommen kann. Zum Schlittenfahren reicht das aber noch nicht, wie DWD-Experte Bilgeri erklärte. «Die Neuschneemengen sind auch im Bergland nur gering.» Die Höchstwerte erreichen zwischen 0 Grad am höheren Alpenrand und 7 Grad im Nordwesten. Nachts kühlt es dann auf 3 bis minus 8 Grad ab. Dabei wird es stellenweise glatt.

Auch am Dienstag wird es mit weiterhin vielen Wolken nicht wesentlich freundlicher. Nur südlich des Mains kann sich laut DWD zwischendurch auch mal die Sonne durchsetzen. Mit Tageshöchstwerten von 0 bis 5 Grad bleibt es kalt. Nachts sinkt die Temperatur auf bis zu minus 5 Grad. Zur Wochenmitte bleibt es meist trocken, der Mittwoch kann neben vielen Wolken auch zeitweise mit sonnigen Abschnitten aufwarten. Höchstwerte erreichen im Westen und an der See bis 6, sonst 1 bis 4 Grad. Auch in der Nacht zu Donnerstag kann es dann wieder glatt werden.

Vorhersage DWD