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Annäherung
Süd- und Nordkorea setzen Gipfeltreffen fort

Moon Jae In und Kim Jong Un in Pjöngjang
Südkoreas Präsident Moon Jae In (l) und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un fahren durch Pjöngjang. Foto: kyodo
Pjöngjang (dpa) - Südkoreas Präsident Moon Jae In und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un setzen heute ihre Gespräche über den Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms und einen dauerhaften Frieden fort.

Zum Auftakt der ersten Unterredungen am Dienstag in Pjöngjang äußerte Moon seine Hoffnung auf ein Gipfeltreffen, das «zahlreiche Ergebnisse» für alle 80 Millionen Koreaner liefern werde. Mit ersten inhaltlichen Details wird zum Ende der zweiten Gesprächsrunde gerechnet.

Südkoreas Präsident setzte sich unter anderem als Ziel, die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Nordkorea und den USA wieder in Gang zu bringen. Kim hatte bei seinem ersten Zusammenkunft mit Moon im April sowie später bei seinem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump im Juni seine Bereitschaft zur «Denuklearisierung» bekräftigt. Doch gab es bisher keine konkreten Zusagen, wie und bis wann abgerüstet werden könnte und wie genau die Gegenleistung der USA aussehen soll. Das dritte innerkoreanische Gipfeltreffen in diesem Jahr endet am Donnerstag.