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Nach Lärm und Gewicht
Kabinett beschließt neue Gebührensätze für Lkw-Maut

Maut-Kontrollbrücke
Der Bund erwartet durch die neuen Mautsätze jährliche Mehreinnahmen von einer Milliarde Euro. Foto: Rolf Vennenbernd
Berlin (dpa) - In die Lkw-Maut sollen künftig auch Kosten der Lärmbelastung durch Lastwagen einbezogen werden. Das sieht ein Gesetzentwurf von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vor, den das Kabinett beschlossen hat.

Zum 1. Januar 2019 sind neue Gebührensätze vorgesehen, die außerdem stärker nach Gewicht der Fahrzeuge unterscheiden. Dies schaffe mehr Gerechtigkeit bei den Tarifen, indem schwere Lkw für eine stärkere Beanspruchung der Straße stärker zur Kasse gebeten werden, sagte Scheuer.

Insgesamt erwartet der Bund durch die neuen Mautsätze jährliche Mehreinnahmen von einer Milliarde Euro. Zuletzt kamen schon rund 4,7 Milliarden Euro herein.