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Anklage fordert lange Haftstrafen für «Gruppe Freital»

Dresden (dpa) - Im Terrorprozess gegen die rechtsextreme «Gruppe Freital» hat die Bundesanwaltschaft lange Haftstrafen gefordert. Die als Rädelsführer angeklagten Patrick F. und Timo S. sollen für elf beziehungsweise zehn Jahre und neun Monate hinter Gitter - unter anderem wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung und versuchten Mordes. Für die übrigen sechs Angeklagten forderte die Bundanwaltschaft vor dem Oberlandesgericht Dresden Strafen zwischen neuneinhalb und fünf Jahren. Die Gruppe wird für fünf Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und politische Gegner verantwortlich gemacht.