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EU verzichtet im Fall Skripal auf klare Schuldzuweisung

Brüssel (dpa) - Im Fall des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal hat sich die EU geschlossen hinter Großbritannien gestellt, allerdings vorerst auf klare Anschuldigungen gegen Russland verzichtet. In einer am Montag bei einem Außenministertreffen in Brüssel verabschiedeten Erklärung heißt es lediglich, die EU nehme die Einschätzung Großbritanniens sehr ernst, dass höchstwahrscheinlich Russland für den Anschlag verantwortlich sei. Russland müsse unverzüglich alle Fragen zu dem Fall beantworten.