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Ein Bärenschädel per Luftpost

München (dpa) - Zöllner haben am Münchner Flughafen den präparierten Schädel eines Braunbären beschlagnahmt. Das Paket sollte von Kanada per Luftpost an eine Privatperson in Bulgarien versandt werden, teilte das Münchner Zollamt mit. Demnach war der Schädel als Dekorationsstück angemeldet worden, jedoch fehlten die gesetzlich notwendigen Dokumente für die Einfuhr in die EU. Braunbären sind nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen eine geschützte Tierart. Verstöße gegen die Bestimmungen können mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro oder mit Haftstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden.