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Führende Ökonomen fordern radikale Reformen in der Eurozone

Berlin (dpa) - Angesichts der Risiken für eine neue Finanzkrise fordern deutsche und französische Ökonomen grundsätzliche Reformen in der Eurozone. Die Europäische Währungsunion habe nach wie vor erhebliche Schwächen, ihre institutionelle und finanzielle Architektur sei instabil, heißt es in einem Papier, das in Berlin vorgestellt wurde. Die Autoren fordern darin unter anderem, die undurchsichtigen Schuldenregeln des Maastricht-Vertrages zu ändern und ein europäisches Sicherungssystem für Sparguthaben einzurichten.