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Getötete 15-Jährige: Staatsanwaltschaft geht von Mord aus

Landau (dpa) - Dem Verdächtigen im Fall des getöteten Mädchens in Kandel legt die Staatsanwaltschaft jetzt Mord und nicht mehr Totschlag zur Last. Der mutmaßliche Täter habe in dem Drogeriemarkt unvermittelt mehrfach mit einem Messer auf die 15-Jährige eingestochen, für die der Angriff überraschend gekommen sei. Das teilte die Staatsanwaltschaft Landau in Rheinland-Pfalz mit. Die Ermittler gingen deshalb vom Mordmerkmal der Heimtücke aus. Das Mädchen, das sich erst einige Wochen zuvor von dem Verdächtigen getrennt hatte, wurde von mehreren Stichen verletzt, einer traf ins Herz und war tödlich.