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Nach Tod im Hambacher Forst - Regierung setzt Räumung aus

Düsseldorf (dpa) - Nach dem Tod eines Journalisten stoppt die Landesregierung Nordrhein-Westfalens die umstrittene Räumungsaktion der Polizei im Braunkohlerevier Hambacher Forst vorerst. «Wir können jetzt nicht einfach so weitermachen, ich kann das zumindest nicht. Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen», sagte Innenminister Herbert Reul. Ein Journalist war durch die Bretter einer Hängebrücke zwischen zwei Baumhäusern gebrochen und 15 Meter in die Tiefe gestürzt, wie die Polizei mitteilte. Aachens Polizeisprecher Paul Kemen sprach von einem «tragischen Unglücksfall».