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Putin will direkt mit Trump über Atomwaffenvertrag reden

Moskau (dpa) - Das Schicksal des wichtigen INF-Abrüstungsvertrags aus den Zeiten den Kalten Kriegs soll von den Präsidenten der USA und Russlands entschieden werden. Der russische Staatschef Wladimir Putin schlug in Moskau vor, dass er sich im November in Paris mit US-Präsident Donald Trump treffen könnte. Russland will an dem Vertrag festhalten, der Atomraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite verbietet. Dagegen bekräftigte US-Sicherheitsberater John Bolton bei Gesprächen in Moskau Trumps Ankündigung, aus der Vereinbarung auszusteigen, die veraltet und überholt sei.