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Schwesig würde lieber in Opposition gehen, wirbt aber für GroKo

Berlin (dpa) - Die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig wäre lieber in die Opposition gegangen, will die Kritiker aber noch von einer großen Koalition überzeugen. Sie halte die Entscheidung vom Wahlabend nach wie vor für richtig und hätte es auch gut gefunden, wenn die SPD in die Opposition gegangen wäre, sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nach dem Scheitern der Verhandlungen von Union, FDP und Grünen habe es aber nur noch die Möglichkeiten Neuwahlen oder Sondierungen. Das Ergebnis sei für sie «ein großer Erfolg für die SPD».