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Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne

Augsburg (dpa) - CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne seiner politischen Gegner. Zur Kritik an seinen jüngsten Äußerungen in der Flüchtlingspolitik sagte er der Zeitung «Augsburger Allgemeine»: «Jeder, der es sehen will, sieht, dass hier eine Kampagne gefahren wird, die geht gegen mich und meine Partei», monierte Seehofer. «Viele der Kritiker lassen genau das vermissen, was sie mir vorwerfen: Anstand und Stil.» Der Innenminister betonte, dass er trotz des Asylstreits gut mit Kanzlerin Angela Merkel zusammenarbeite.