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UN: 200 bis 250 verletzte und tote Zivilisten in Gasni

Kabul (dpa) - Bei den Gefechten in der ostafghanischen Stadt Gasni sind 200 bis 250 Zivilisten verletzt oder getötet worden. Dies gab die UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe in der Nacht bekannt. Allerdings müssten diese Zahlen noch überprüft werden. Laut dem Bericht hat das Rote Kreuz die sterblichen Überreste von mehr als 250 Menschen geborgen, Zivilisten wie Kombattanten. Unbegleitete Minderjährige kämen in Krankenhäuser und suchten ihre Familien. Handyempfang, Strom und Wasserversorgung würden langsam wieder hergestellt. Vielerorts seien noch Sprengsätze versteckt.