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Wasserstand im Rhein mancherorts so niedrig wie nie

Düsseldorf (dpa) - Der Rhein führt streckenweise so wenig Wasser wie seit langem nicht mehr. Nach wochenlanger Trockenheit und wegen des ausbleibenden Regens werden Rekordtiefstwerte unter anderem in Emmerich am Niederrhein gemessen. Dort erreichte der Pegelstand heute 26 Zentimeter, das sind zwei Zentimeter weniger als der bisherige Tiefstwert aus dem Jahr 2003, wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mitteilte. Dies bedeute, dass die Wassertiefe in der Fahrrinne noch mindestens 2,22 Meter betrage. In den kommenden Tagen ist laut Behörden mit noch niedrigeren Werten zu rechnen.