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G20-Treffen
G20-Finanzminister beraten in Buenos Aires über Handel

Aluminiumproduktion in China
Aluminium wird in einer Lagerhalle in China platziert. Foto: CHINATOPIX/AP/Illustration
Buenos Aires (dpa) - Inmitten des weiter schwelenden Handelsstreits zwischen den USA, China und der EU treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Buenos Aires.

Neben den offiziellen Themen wie der Zukunft der Arbeit und der Verbesserung der Infrastruktur dürfte es bei dem G20-Treffen am Samstag und Sonntag in der argentinischen Hauptstadt auch um den globalen Handel und die Regulierung von Kryptowährungen gehen.

Neben Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) werden auch US-Finanzminister Steven Mnuchin, der chinesische Finanzminister Liu Kun, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, Weltbankchef Jim Yong Kim und OECD-Generalsekretär José Ángel Gurría an der Konferenz teilnehmen.

Lagarde wird am Rande des Treffens mit dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri zusammenkommen. Der IWF hatte dem südamerikanischen Land zuletzt Finanzhilfen in Höhe von bis zu 50 Milliarden US-Dollar zugesagt. Im Gegenzug verpflichtete sich die Regierung, das Haushaltsdefizit zu senken und die Inflation zu bremsen.

Die G20 erwirtschaften 85 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung, repräsentieren zwei Drittel der Weltbevölkerungen und wickeln 75 Prozent des globalen Handels ab.

G20