Ludwigsburg. Jedes der ca. 100 Tiere frisst täglich ungefähr ein Kilogramm Grünzeug wie Gras und Kräuter oder im Herbst die Früchte der Bäume. Gerne essen die Tiere Salziges. Die Axishirsche sind sehr scheu und verlieren diese Scheu auch nicht. Sie zeigen sich eher selten den Besuchern. Beim Muffelwild hat man mehr Glück. Gerne liegen sie bei den Scheunen in der Sonne, überqueren die Wege oder liegen unter den Bäumen. Auch die Damhirsche, die sehr verträglich und wenig aggressiv sind, sind oft im Rudel zu sehen. Sie wurden schon vor 200 Jahren an den Höfen der Residenz gehalten.
Die Mufflons (korsische Wildschafe) haben Hörner, die sie zum Attackieren einsetzen. Man nennt diese Hörner Schnecken. Sie werfen sie nicht ab, sie wachsen weiter. Die Geweihe der Hirsche sind nichts anderes als sehr harte Knochen, die eigentlich weiß/hell sind, aber durch das Schaben an den Bäumen eine graubraune Färbung bekommen. Sie sind ein Statussymbol und dienen als Waffe.
Außer den genannten Wildtieren leben auch Marder, Füchse und Dachse im Park. Auch sehr viele Vogelarten sind hier heimisch.
Justin, Florian, Marcel, Leon, Adrian, Janek
