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Basketball
Straffes Programm der Riesen geht weiter

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Alte Bekannte: Riese Kerron Johnson (links) versucht am Ex-Ludwigsburger Cliff Hammonds vorbeizukommen.Foto: Eibner
Bei den MHP-Riesen Ludwigsburg macht sich das straffe Programm langsam bemerkbar. Nach der 87:94-Niederlage gegen Würzburg empfangen die Basketballer heute (19 Uhr/MHP-Arena) die Telekom Baskets Bonn in der Bundesliga.

Ludwigsburg. Lange waren die MHP-Riesen Ludwigsburg auf der Siegerstraße, doch am Ende setzte es am Samstag gegen die s.Oliver Baskets eine 87:94-Niederlage. Heute hat der Basketball-Bundesligist gegen Bonn (19 Uhr/MHP-Arena) die Chance zur Wiedergutmachung. „Würzburg war in den letzten 17 Minuten des Spiels insgesamt konzentrierter und konsequenter. Wir haben heute zwei Gesichter unserer Mannschaft gesehen. Am Ende waren wir vielleicht etwas müde und deshalb nicht mehr konzentriert genug“, sagte Trainer John Patrick nach dem Spiel in Würzburg.

Im dritten Viertel lag Ludwigsburg zeitweise mit 15 Punkten in Führung. Dann kam es zum Bruch im Spiel und Würzburg gelang es, die Partie noch zu drehen. 62 Punkte ließen die Ludwigsburger in der zweiten Hälfte zu. Für die defensiv geprägten Schwaben eine Katastrophe. Die fehlende Konstanz könnte auf das immense Programm der Riesen zurückzuführen sein. Die Begegnung mit den Franken war bereits das 27. Pflichtspiel der laufenden Saison. Doch Zeit zum Verschnaufen gibt es vorerst nicht. Bereits heute kommt mit den Telekom Baskets ein Team in die MHP-Arena, das ebenfalls das Erreichen der Play-offs zum Ziel hat. Für Dreierspezialist Florian Koch kommt es zum Duell mit seinem Heimatverein. „Das ist für mich etwas sehr Besonderes. Der Verein war 12 Jahre lang ein Teil von mir und die Zeit dort hat mich als Spieler und als Mensch geformt“, sagte der 25-Jährige. Die Partie ist ein Nachholspiel des ersten Spieltags. Beide Mannschaften waren zu Beginn der Runde in der Champions-League-Qualifikation im Einsatz und dabei erfolgreich. Mit Tomislav Zubcic rüstete Bonn jüngst noch einmal nach. Gemeinsam mit Nemanja Djurisic bildet er eine starke Forward-Reihe.