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Deutsche Eishockeyliga 2
Harte Brocken für Steelers

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Freddy Cabana (dunkles Trikot) und die Steelers wollen wie schon im letzten Spiel gegen Riessersee als Sieger vom Eis.Foto: Baumann
Bietigheim trifft heute auf den Tabellenzweiten – Sonntag kommt der Meister aus Frankfurt

Bietigheim-Bissingen. Das sportlich bislang aufregendste Wochenende der Saison erwartet den SC Bietigheim-Bissingen in der Deutschen Eishockeyliga 2. Heute treffen die Steelers in Garmisch-Partenkirchen auf den Tabellenzweiten SC Riessersee (20 Uhr), am Sonntag kommen die Löwen Frankfurt zum Spitzenreiter in die Bietigheimer Ege Trans-Arena (17 Uhr).

„Ohne Frage, das sind die zwei schwersten Gegner. Garmisch ist die beste Mannschaft im Moment, sie haben einen unglaublichen Lauf“, spielt Steelers-Trainer Kevin Gaudet auf den SC an, der 14 der letzten 16 Spiele gewonnen hat. Eine der beiden Niederlagen kassierte das Team aus Garmisch dagegen im ersten Spiel des neuen Jahres beim 3:6 bei den Steelers.

Angesichts der vielen Verletzten bei Bietigheim stapelt Gaudet trotzdem tief, nachdem er neben Rob Brown, Tyler McNeely, Norman Hauner und Justin Kelly auch auf Benjamin Hüfner verzichten muss: „Das ist fast eine erste Reihe“, gibt sich Gaudet frustriert. Ohne das Quintett muss sein Team nun gegen eine starke Riessersee-Truppe ran: „Sie haben die drei besten Deutschen der Liga mit Richard Müller, Lubor Dibelka und Andreas Driendl.“

Das Trio liegt auch in der teaminternen Scorerliste auf den ersten drei Plätzen. Müller gelangen in 38 Spielen 27 Tore und 30 Assists. Vergangene Saison spielte der 35-Jährige noch bei den Löwen Frankfurt, Bietigheims Gegner am Sonntag. „Sie haben geschwächelt, aber haben auf dem Papier trotzdem den höchsten Etat und die besten Spieler der Liga“, warnt Gaudet vor dem Dritten der DEL 2. „Auch das Spiel wird hart, besonders mit unseren Ausfällen“, kündigt der Kanadier an.