Nach der Auftaktniederlage hatten sich die Möglingerinnen einiges vorgenommen. Zunächst sah man das auch deutlich auf dem Spielfeld. Die Abwehr packte beherzt zu, dem Zweitligaabsteiger HCD Gröbenzell gelang erst in der fünften Spielminute der erste Treffer. Danach schafften es die Gastgeberinnen erstmals, sich ein wenig abzusetzen. Nach zehn Minuten betrug der Rückstand der Möglingerinnen drei Tore (6:3). Bis dahin hatten die Gäste zwar gut gespielt, schafften es aber nicht, ihre Chancen zu verwerten.
Möglingen im Angriff hektisch
Ein verworfener Siebenmeter und einige technische Fehler sorgten dafür, dass die Gastgeberinnen ihren Vorsprung ausbauen konnten. Beim Stand von 16:11 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang schloss Möglingen im Angriff oft zu hektisch ab. Die Gastgeberinnen erzielten einfache Tore. Hinzu kam, dass Gröbenzells Torhüterin einen Sahnetag erwischt hatte und Möglinger Torwürfe reihenweiser entschärfte. Auf mehr als fünf Tore kamen die Gäste nicht mehr ran. In den letzten zehn Minuten war dann der Widerstand der Möglingerinnen gebrochen – schlechte Würfe und technische Fehler luden den HCD zu Gegenstößen ein. Möglingen musste sich mit 37:28 geschlagen geben.
TVM: Blum, Brausch; Klein (8/3), T. Fischer und Vogt (je 5), F. Fischer (4), Geier und Bäuerle (je 2), Vrgovgevic und Kirsch (je 1), Wagner, Hagner und Staiger. (wra)