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Rückkehr zu den Tugenden

Steelers erwarten nach 1:6 in Landshut heute die Dresdner Eislöwen

Bietigheim-Bissingen. Die Liga ist unberechenbar: Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers sorgte am Donnerstagabend für die Überraschung des Spieltags, als der Tabellenzweite beim fünfmal in Folge sieglosen EV Landshut mit 1:6 die Segel streichen musste.

„Das erste Drittel war o.k., aber o.k. ist in dieser Liga nicht genug“, stellte Steelers-Trainer Daniel Naud klipp und klar fest. Zweimal schlug der Ex-Bundesligist im Powerplay zu und traf dabei auf zu wenig Widerstand der Schwaben. „Wir waren nicht bereit, vor unserem Tor die Zweikämpfe zu gewinnen“, ärgerte sich Naud.

Hoffnung kam nach dem schnellen Anschlusstreffer durch Riley Sheen zu Beginn des zweiten Drittels auf, doch nur 47 Sekunden später versetzte Mario Zimmermann Bietigheim den nächsten Tiefschlag. „Das 3:1 war der Knackpunkt. Landshut wirkte einfach frischer und hat clever gespielt“, analysierte Naud, dessen Team sich zwar auch nach einem 1:5-Rückstand nach 30 Minuten nicht hängen ließ, aber nur noch wenig Produktives zustande brachte.

Bereits am heutigen Samstag wartet die nächste Aufgabe auf die Steelers. Um 17 Uhr gastieren die Dresdner Eislöwen in der Ege Trans-Arena.

Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann, die um einen Play-off-Platz kämpft, unterlag am Donnerstag Ravensburg mit 2:5 und liegt damit auf Tabellenplatz 10.