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Steelers bieten Mannheim Paroli

Vorbildlicher Einsatz: Der neue Steelers-Kapitän Konstantin Braun (links) im Testspiel gegen die Adler Mannheim.Foto: Baumann
Vorbildlicher Einsatz: Der neue Steelers-Kapitän Konstantin Braun (links) im Testspiel gegen die Adler Mannheim. Foto: Baumann
Einen Achtungserfolg verbuchten die Bietigheim Steelers am Samstag im dritten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison.

Bietigheim-Bissingen. Der Aufsteiger in die Deutsche Eishockey-Liga unterlag dem Titelkandidaten Adler Mannheim mit 4:5 nach Penaltyschießen.

Die Steelers, die ihre beiden ersten Testspiele gegen Ajoie (1:4) und Wolfsburg (0:3) verloren hatten, boten dem achtfachen deutschen Meister vor 1970 Zuschauern in der Ege Trans-Arena über die gesamte Spielzeit Paroli.

Das Gästeteam von Cheftrainer Pavel Gross begann das Duell in der Ege Trans-Arena mit viel Elan, doch Steelers-Goalie Sami Aittokallio war hellwach. Auf der Gegenseite traf Matt McKnight frei vor Torhüter Felix Brückmann zur Bietigheimer Führung (8.). Die Adler schlugen erst mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Matthias Plachta zurück (11.).

Preibisch trifft in Unterzahl

Im zweiten Abschnitt agierten die Steelers mit deutlich weniger Respekt als noch in Durchgang eins. Doch den einzigen Treffer markierte schließlich der Mannheimer Andrew Desjardins zum 1:2-Pausenstand (15.).

Noch in der ersten Minute des Schlussdrittels glich Bietigheim zunächst durch C.J. Stretch aus, doch Lean Bergmann stellte nur 19 Sekunden später per Bauerntrick den alten Abstand wieder her.

Alexander Preibisch traf in Unterzahl zum 3:3 (50.), nachdem er zuvor am Pfosten gescheitert war. Constantin Braun ließ kurz danach sogar das 4:3 folgen (51.). Im Powerplay sorgte Bergmann in der 59. Minute für das 4:4 und die Verlängerung. Die Adler mussten dort eine vierminütige Unterzahl überstehen, um das Penaltyschießen zu erzwingen. Dort sicherte Borna Rendulic Mannheim den Sieg.