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Steelers müssen Extraschicht einlegen

Durch 4:5-Niederlage in Freiburg vorzeitigen Finaleinzug verpasst – Spiel vier morgen in Bietigheim

Freiburg. Entscheidung vertagt: Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers unterlag gestern Abend nach zuvor zwei Erfolgen im dritten Play-off-Halbfinalspiel den Wölfen Freiburg mit 4:5 und will sich den zum Finaleinzug nötigen dritten Sieg am Sonntag um 17 Uhr in der Bietigheimer Ege Trans-Arena sichern.

Die Steelers legten gestern von Beginn an ein hohes Tempo vor und wurden mit der frühen Führung durch C.J. Stretch belohnt, der Rene Schoofs‘ Vorlage in der 4. Minute zum 0:1 verwertete.

Bietigheim drückte weiter, verpasste aber durch Riley Sheen (8.), Robin Just (15.) und Norman Hauner (18.) weitere Treffer. Im zweiten Drittel benötigten die Gäste nur 31 Sekunden, um nach einem platzierten Schuss von Sheen das 2:0 feiern zu dürfen. Die Wölfe kamen nun allmählich besser ins Spiel und verkürzten durch Andree Hult in der 27. Minute auf 1:2.

Drei Minuten später markierte Stretch seinen zweiten Treffer, nachdem Brett Breitkreuz mustergültig die Vorarbeit geleistet hatte. Doch Freiburg ließ die Köpfe nicht hängen und stellte in der 32. Minute durch Scott Allen auf 2:3 – allerdings erst nach Videobeweis. Evan Mosey mit dem 3:3 (44.) und Marc Wittfoth mit dem 4:3 (50.) drehten das Match.

Und auch auf den 4:4-Ausgleich durch Sheen, der in der 55. Minute im Powerplay traf, wusste Freiburg noch eine Antwort. 67 Sekunden vor Ende schob Chris Billich den Puck zum Siegtreffer über die Torlinie.