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Steelers setzen erste Duftmarke

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Deutlicher 6:2-Sieg in Freiburg zum Auftakt der Play-off-Halbfinalserie

Freiburg. Mit Offensivpower zum Auswärtssieg: Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers hat gestern im Play-off-Halbfinale einen Start nach Maß erwischt und die Wölfe Freiburg beim 6:2 entzaubert. Spiel zwei der Best-of-five-Serie findet am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Ege Trans-Arena statt.

Beide Teams gingen mit offenem Visier in die Partie, dabei konnte Steelers-Coach Daniel Naud auf vier Sturmreihen zurückgreifen.

Das erste Erfolgserlebnis glückte Freiburg durch einen Powerplaytreffer von Andree Hult in der 3. Minute, nachdem sich zuvor Bietigheims Stürmer Evan Jasper nach 40 Sekunden eine Strafzeit eingehandelt hatte. Torhüter Leon Doubrawa war beim 1:0 machtlos.

Im zweiten Drittel rückte Norman Hauner in den Blickpunkt, denn der Steelers-Angreifer verbuchte einen Hattrick: Das 1:1 in der 24. Minute erzielte er nach einem Konter, das 2:2 fiel in der 30. Minute und das 4:2 in der 32. Minute per Schlagschuss in Überzahl. Zuvor hatte Chris Billich die Wölfe in der 28. Minute zum zweiten Mal in Führung gebracht, als C.J. Stretch auf der Strafbank saß.

Die erstmalige Führung für die Gäste ging auf das Konto von Benjamin Zientek, der in der 31. Minute einen Schuss von Benjamin Hüfner ins Tor abfälschte. Jasper zog den Freiburgern mit seinem Treffer zum 5:2 nach 18 Sekunden im drittel Drittel endgültig den Zahn. Sheen setzte in der 49. Minute mit dem 6:2 noch einen drauf.