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FC Bayern München
Berater-Treffen heizt Spekulationen um Lewandowski an

Robert Lewandowski
Stürmerstar Robert Lewandowski hat in München noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Foto: Angelika Warmuth
Die Spekulationen um die Zukunft von Weltfußballer Robert Lewandowski gewinnen angesichts eines ersten Treffens von Berater Pini Zahavi mit der Führungsspitze des FC Bayern weiteren Schwung.

München. Nach Angaben des französischen Radiosenders «RMC» wolle Zahavi bei den Gesprächen in München «um die Freigabe» für seinen Klienten bitten. Angeblich steht der FC Barcelona als Interessent für einen Transfer parat. Der Vertrag von Lewandowski in München läuft noch bis 30. Juni 2023.

Nach verschiedenen Medienangaben soll sich der 78 Jahre alte Zahavi bereits in München aufhalten. Ein zeitnahes Treffen mit den Münchner Bossen um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic war nach dem vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft durch die Bayern avisiert worden.

Man werde ja jetzt mit dem Berater über Lewandowskis Zukunft sprechen, hatte Sportvorstand Salihamidzic angekündigt. Im TV-Sender «Sky» hatte er allerdings einen Abschied von Lewandowski schon in diesem Sommer nach dann acht Jahren kategorisch ausgeschlossen.

«Jetzt haben wir Zeit, darüber zu reden, was danach ist», sagte Salihamidzic mit Blick auf das Vertragsende und eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem 33-jährigen Polen. Der Weltklassestürmer ist laut Salihamidzic «der Topverdiener im Club». Der Verein zögert angesichts des Alters des Angreifers und der hohen Gehaltskosten mit einer Ausweitung des bis 2023 laufenden Vertrages.

Angeblich soll Bayerns Hinhaltetaktik und die nicht abreißenden Spekulationen um ein angeblich unverändertes Interesse an einer Verpflichtung von Dortmunds Torjäger Erling Haaland auf Seiten von Lewandowski für Unmut sorgen. Die Situation sei «nicht leicht» für ihn, sagte der Weltklassestürmer zuletzt. Nach Medienberichten soll Zahavi angeblich in dem FC Barcelona einen Abnehmer für Lewandowski gefunden haben. Eine Millionen-Ablöse könnte die Bayern erweichen, allerdings würde sich dann akut die Nachfolgefrage stellen.

© dpa-infocom, dpa:220428-99-80231/3