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Hertha BSC
Bobic zu Preetz-Nachfolge in Berlin: «Davon weiß ich nichts»

Ex-Hertha-Stürmer
Fredi Bobic steht derzeit bei Eintracht Frankfurt in der Verantwortung. Foto: Tom Weller/dpa
Berlin (dpa) - Fredi Bobic vom nächsten Gegner Eintracht Frankfurt beteiligt sich nicht an Spekulationen über die Nachfolge von Manager Michael Preetz bei Hertha BSC.

«Davon weiß ich nichts», antwortete der Ex-Profi der «Bild»-Zeitung auf die Frage, ob er davon Kenntnis habe, dass sein Name auf einer angeblichen Liste von Kandidaten des Berliner Fußball-Bundesligisten weit oben stehen soll. Über das vermeintliche Hertha-Interesse an Frankfurts Sport-Vorstand, der in der Main-Metropole noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023 besitzt, hatte das Boulevardblatt bereits am Mittwoch berichtet.

Der Tabellen-14. Hertha hatte sich am Sonntag von Trainer Bruno Labbadia und Manager Preetz, der ein Freund von Bobic ist, getrennt. Die Aufgaben des ehemaligen Sport-Geschäftsführers übernimmt bis zum Ende dieser Saison Sportdirektor Arne Friedrich, als neuen Trainer holten die Hauptstädter Pal Dardai zurück. An diesem Samstag muss Hertha bei den stark aufgelegten Frankfurtern antreten.

Der frühere Stürmer Bobic, der von 2003 bis 2005 in Berlin spielte, ist noch Hertha-Mitglied und hat zudem ein Haus in der Hauptstadt. Auch die handelnden Personen im Club sind ihm bestens bekannt. «Ich kenne und schätze ihn sehr. Ich habe ihm auch zum Einstieg bei der Hertha gratuliert. Ich glaube, dass er dem Club mit seiner Funktion insgesamt gut tun wird», sagte Bobic über Carsten Schmidt, den neuen Boss der Hertha-Geschäftsführung, der seit 1. Dezember im Amt ist.

Dardai, Friedrich und Berlins neuen Co-Trainer Zecke Neuendorf kennt Bobic noch aus seiner aktiven Zeit: «Besonders an Zecke habe ich schöne Erinnerungen. Der hat bei Hertha im Fußball-Tennis gegen mich immer verloren, musste nach dem Training einen ausgeben.»

© dpa-infocom, dpa:210128-99-203183/2

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