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Corona-Ausbruch bei Regensburg durch Teambesprechung möglich

Corona-Ausbruch
Löste eine Teambesprechung den Corona-Ausbruch bei Jahn Regensburg aus?. Foto: Matthias Balk/dpa
Regensburg (dpa) - Der Coronavirus-Ausbruch beim SSV Jahn Regensburg ist möglicherweise auf eine Mannschaftsbesprechung zurückzuführen.

«Es ist eine reine Mutmaßung. Ich kann mir keinen anderen Anlass erklären. Ich weiß es aber nicht. Auch bei Besprechungen halten wir uns aber an die vorgegebenen Regeln», sagte Geschäftsführer Christian Keller der «Mittelbayerischen Zeitung» im Interview über eine mögliche Ausbreitung des Virus im Verein.

Beim Fußball-Zweitligisten aus der Oberpfalz waren acht Corona-Fälle aufgetreten. Bei mindestens vier der Infizierten wurde die britische Variante des Virus nachgewiesen, wie das Gesundheitsamt Regensburg mitteilte. Wegen der positiven Tests war das für Dienstag geplante DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Werder Bremen abgesagt worden.

«Neben unserem Cheftrainer sind sieben Akteure, allerdings nicht nur Spieler betroffen. Namen möchte ich aber nicht nennen», sagte Keller. «Der Großteil der Mannschaft erfreut sich insofern bester Gesundheit. Die Folgetests bei allen Nichtinfizierten waren zum Glück negativ.» Trainer Mersad Selimbegovic war bereits am Freitag positiv auf das Virus getestet worden.

Keller bewertete das Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga als hervorragend. «Nicht umsonst hat es in elf Monaten keinen einzigen Fall bei uns gegeben. Es gibt aber auch ein Leben außerhalb des Konzeptes. Alle Spieler und Trainer haben auch ein Privatleben, haben da Kontakte, so dass nie eine abschließende Sicherheit hergestellt werden kann», sagte der Jahn-Geschäftsführer.

© dpa-infocom, dpa:210303-99-667343/2

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