Das bestätigte der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) der Deutschen Presse-Agentur. Die «Bild» hatte zuerst darüber berichtet. Der Gesamtweltcup-Zweite Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg gilt als aussichtsreicher Medaillenkandidat. Die Winterbergerin Hannah Neise löste ihr Peking-Ticket im letzten Weltcuprennen und war als EM-Vierte zuletzt beste deutsche Starterin. Bei den Testrennen auf der neuen Olympia-Bahn in Yanqing wurde sie Zweite.
Derzeit bemüht sich nach dpa-Informationen der Verband um die Einkleidung der Ersatzleute. Noch besteht jedoch Hoffnung, dass Neise und Jungk bis zur Abreise nach Peking die erforderlichen negativen PCR-Test vorweisen können. Um nach China einreisen zu können, müssen vier negative PCR-Tests vorgelegt werden. Zwei dürfen zum Zeitpunkt des Abflugs nach Peking nicht älter als 96 beziehungsweise 72 Stunden sein.
Das deutsche Skeleton und Bob-Team geht bis zur Abreise nach Peking am 29. Januar in ein Trainingslager nach Kienbaum, auch um sich aus Quarantäne-Gründen keinerlei Gefahr mehr auszusetzen.
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