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Leichtathletik
Hamburg-Marathon: Kotut und Yehualaw mit Streckenrekorden

Cybrian Kotut
Der Kenianer Cybrian Kotut aus Kenia feiert seinen Sieg in Streckenrekordzeit beim Hamburg-Marathon. Foto: Christian Charisius
Yalemzerf Yehualaw
Auch die Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw stellte bei ihrem Sieg einen neuen Streckenrekord auf. Foto: Christian Charisius
Cybrian Kotut hat den Hamburg-Marathon in Streckenrekordzeit gewonnen.

Hamburg. Der Läufer aus Kenia setzte sich im Endspurt gegen Debütant Stephen Kissa aus Uganda durch und blieb mit seiner inoffiziellen Siegerzeit von 2:04:47 Stunden deutlich unter dem alten Streckenrekord seines Landsmanns Eliud Kipchoge von 2:05:30 Stunden aus dem Jahr 2013. Neben Kissa (2:04:48) blieben zwei weitere Läufer im bislang schnellsten Rennen in Hamburg unter Kipchoges Bestzeit. Für Sieg und Rekord erhält Kotut eine Prämie von 40.000 Euro.

Bei den Frauen sorgte Yalemzerf Yehualaw bei ihrem Marathon-Debüt für eine Überraschung. Die Äthiopierin erreichte das Ziel in der Weltklassezeit von inoffiziell 2:17:23 Stunden und blieb damit deutlich unter dem Streckenrekord ihrer Landsfrau Meselech Melkamu von 2:21:55 Stunden aus dem Jahr 2016.

© dpa-infocom, dpa:220424-99-24129/3