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Chaos beim Hauptstadtclub
Hertha-Investor Windhorst schweigt zu Klinsmann-Protokoll

Hertha-Investor
Lars Windhorst äußerst sich nicht zum Chaos bei Hertha BSC. Foto: Andreas Gora/dpa
Berlin (dpa) - Finanzinvestor Lars Windhorst will sich zu den schweren Angriffen gegen den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC in einem Protokoll für den früheren Cheftrainer Jürgen Klinsmann nicht äußern.

Man werde den Vorgang nicht öffentlich kommentieren, sagte Windhorsts Sprecher Andreas Fritzenkötter auf Anfrage. Zuvor hatte er sich in der «Bild»-Zeitung dazu geäußert.

In dem von der «Sport Bild» veröffentlichten Papier, das für Klinsmann und einen Partner verfasst worden war, greift der Ex-Coach die Verantwortlichen des Clubs scharf an und fällt auch harte Urteile über die Spieler, ohne mögliche eigene Fehler einzugestehen. Unter anderem heißt es: «Der Klub hat keine Leistungskultur, nur Besitzstandsdenken und es fehlt jegliches Charisma in der Geschäftsleitung.» Die Rede ist zudem von einer «Lügenkultur» und «jahrelangen katastrophalen Versäumnissen» von Geschäftsführer Michael Preetz.

Windhorst hatte Klinsmann im November in den Aufsichtsrat des Vereins geholt, ehe der frühere Bundestrainer Chefcoach wurde und dieses Mandat ruhte. Nach nur elf Wochen hatte Klinsmann überraschend seinen Rücktritt erklärt und Hertha damit geschockt. Mit deutlichen Worten hatte Windhorst bei einer Pressekonferenz anschließend Klinsmann die Rückkehr in den Aufsichtsrat versagt.

Bericht "Sport Bild"

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