Nach der Absage der ersten acht Saisonrennen wegen der Corona-Pandemie will die Motorsport-Königsklasse versuchen, in Montréal in eine verkürzte Weltmeisterschaft zu starten.
Veranstalter Francois Dumontier sagte dem Online-Portal «Motorsport-Total.com»: «Wir sind optimistisch, aber auch realistisch.» Wenn man sich für eine Verschiebung entscheide, werde das eine gemeinsame Entscheidung mit der Formel 1 nach dem Osterwochenende am 12./13. April sein. Dabei spielen vor allem die Aufbauarbeiten eine große Rolle.
Dumontier sagte, dass er zeitgleich auch an anderen Szenarien wie einer Verschiebung des Rennens arbeite. Er schränkte jedoch ein: «Für uns ist es unmöglich, ab Ende Oktober ein Rennen auszutragen.» Es wäre zu kalt.
Die Formel 1 wollte in dieser Saison eigentlich 22 Rennen absolvieren und damit so viele wie noch nie. Nach dem Ausbruch des Virus Sars-CoV-2 planen die Macher der Serie derzeit mit 15 bis 18 Rennen. Weitere Details zu einem überarbeiteten Kalender gibt es noch nicht.