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Start in den Basketball-Playoffs: Bayern direkt gefordert

Basketball-Playoffs
In der BBL startet die heiße Phase: Die Playoffs. Foto: Matthias Balk/dpa
Im neuen Modus und mit täglichem Spielbetrieb startet die Basketball-Bundesliga in die heiße Phase. Topfavorit Bayern ist nur drei Tage nach dem Pokalsieg wieder dran.

Ludwigsburg (dpa) - Ab jetzt gilt's! Mit dem Duell zwischen Hauptrundensieger MHP Riesen Ludwigsburg und dem ehemaligen Champion Brose Bamberg beginnen heute (19.00 Uhr/Sport1 und Magentasport) die Playoffs der Basketball-Bundesliga.

Der Pfad ist dabei wie immer: Wer in drei aufeinanderfolgenden Serien zuerst drei Spiele gewonnen hat, wird deutscher Meister.

Dieses Jahr herrschen allerdings etwas verschärfte Bedingungen, denn es wird ohne große Pausen im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt. Auch die Reihenfolge hat sich geändert: Das Heimteam spielt nun zunächst zweimal zuhause und dann zweimal auswärts. Bislang wurde Spiel für Spiel abgewechselt. Ein knapper Blick auf die vier Serien in der Viertelfinal-Runde.

MHP RIESEN LUDWIGSBURG (1. der Hauptrunde) gegen BROSE BAMBERG (8)

Das Topteam von John Patrick ist gegen den früheren Dominator aus Franken klar favorisiert. Ludwigsburg hat 30 von 34 Saisonspielen gewonnen und war in der regulären Spielzeit das beste Team. Alles andere als ein Weiterkommen der Riesen wäre eine Überraschung.

FC BAYERN MÜNCHEN (4) gegen HAKRO MERLINS CRAILSHEIM (5)

Vierter gegen Fünfter klingt spannend, ist es in diesem Fall aber zumindest nach der Prominenz des Kaders weniger. Die vielbelasteten Bayern schenkten am Ende ein paar Spiele ab, um Spieler zu schonen. Nach der jüngsten Pause sollten die Münchner aber so erholt sein, dass es gegen Außenseiter Crailsheim eine kurze Serie gibt. Auftakt ist an diesem Mittwoch (20.30 Uhr).

EWE BASKETS OLDENBURG (3) gegen RATIOPHARM ULM (6)

Dies dürfte die spannendste Serie der ersten Runde werden. Zwar ist Oldenburg an drei gesetzt und genießt den Heimvorteil, doch Ulm trat in den vergangenen Wochen extrem stark auf. Das Team von Coach Jaka Lakovic holte neun Ligasiege in Serie und verlor im Pokal erst nach doppelter Verlängerung gegen Bayern. Einen Favoriten gibt es hier nicht. Los geht es am Donnerstag (20.30 Uhr).

ALBA BERLIN (2) gegen HAMBURG TOWERS (7)

Der Titelverteidiger aus der Hauptstadt zählt auch in diesem Frühjahr zu den ganz heißen Meisterkandidaten. Das eingespielte Team ist unter Aíto García Reneses zusammengewachsen und hat am vergangenen Wochenende nur knapp den nächsten Pokaltitel verpasst. Gegen Hamburg wird eine deutliche Serie erwartet, den ersten Sieg will Alba direkt am Donnerstag (19.00 Uhr) verbuchen.

© dpa-infocom, dpa:210518-99-650471/3

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