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Sheen überrascht als Topscorer

Steelers wollen heute in Düsseldorf die Rote Laterne wieder abgeben

Bietigheim-Bissingen. Über Weihnachten fiel der spielfreie Eishockey-Erstligist Bietigheim Steelers wieder auf den letzten Tabellenplatz zurück. Am Dienstag bietet sich den Schwaben die Gelegenheit, den Abstiegsrang wieder zu verlassen. Voraussetzung dafür ist, dass man beim Gastspiel um 19.30 Uhr bei der Düsseldorfer EG nicht leer ausgeht.

Die Teams im Tabellenkeller sind mittlerweile enger zusammengerückt. Am Sonntag verschafften sich die Schwenninger Wild Wings mit dem 5:3-Erfolg in Krefeld etwas Luft und reichten die Rote Laterne wieder an die punktgleichen Bietigheimer weiter (beide 34).

Einen Zähler davor liegen die Iserlohn Roosters, die am Sonntag einen 4:2-Sieg gegen Düsseldorf feierten. Die personell dezimierte DEG kassierte damit die dritte Niederlage in Folge, liegt als Tabellenachter aber noch auf Play-off-Kurs.

Die Steelers, die in dieser Woche noch auf die DEL-Schwergewichte Mannheim (Heimspiel am Donnerstag) und Berlin (Auswärtsspiel am Sonntag) treffen, können die Aufgabe am Dienstag in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt selbstbewusst angehen. Denn zuletzt gab es einen 5:4-Sieg gegen Nürnberg, bei dem Riley Sheen seinen zweiten DEL-Hattrick verbuchte.

Der Stürmer beeindruckte auch seinen Trainer Daniel Naud: „Er überzeugt nicht nur in der Offensive, er spielt auch defensiv sehr gut.“ Der 27 Jahre alte Kanadier kam in der vergangenen Saison aus Peking ins Ellental und war einer der Erfolgsgaranten beim DEL-Aufstieg. „Wir haben sein Potenzial beim Scouting gesehen, daher sind seine Leistungen keine Überraschung für mich“, sagt Naud und fügt hinzu: „Aber dass er einer der Topscorer der Liga ist, überrascht mich schon.“