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Spiel in Esbjerg ohne Bedeutung für die SG BBM

Bietigheims Handballerinnen reisen nach Dänemark – zu einem sportlich unbedeutenden Spiel.

Bietigheim-Bissingen. Zum Abschluss der Champions League-Gruppenphase gastieren die Bietigheimer Handballerinnen am Sonntag, 14 Uhr, beim Team Esbjerg in Dänemark.

Unter der Woche kassierte die SG zwei dicke Klatschen. Aber nur am „grünen Tisch“ und ohne wesentliche Auswirkungen. Die Europäische Handball Federation wertete insgesamt neun wegen Corona ausgefallene Spiele. Darunter auch die beiden SG-Partien in Kristiansand und Bukarest, die jeweils mit 10:0 für die Gastgeber in die Tabelle eingingen.

Das BBM-Spiel in Esbjerg ist ohne Bedeutung für den Fortgang des Wettbewerbs. Die Platzierung beider Teams steht bereits fest: Die Däninnen (10:16 Punkte) werden Sechster, Bietigheim (3:13) Letzter der Gruppe A. Mit Brest Bretagne, dem Dritten der Gruppe B, ist Esbjergs Achtelfinalgegner bereits bekannt. Gegen wen die SG am 6./7. bzw. 13./14. März antreten muss, entscheidet sich heute beim Spitzenspiel der Gruppe B zwischen Titelverteidiger Györ (22:4) und ZSKA Moskau (23:3).

Bei der 26:33-Niederlage im Hinspiel hatte Bietigheim keine Chance. Neben dem österreichischen Wirbelwind Sonja Frey und der 1,96 m langen Linkshänderin Mette Tranborg, die mit 60 Treffern zu den Top-Werferin der Königsklasse zählt, machten Esbjergs Norwegerinnen den Unterschied aus. Mit Rikke Marie Granlund, Marit Røsberg Jacobsen, Sanna Solberg-Isaksen, Kristine Breistøl und Marit Frafjord stehen gleich fünf Spielerinnen im Team, die im Dezember mit Norwegen Europameister wurden.

1000 Kilometer mit dem Bus

Bietigheim legt die knapp 1000 Kilometer in die Hafenstadt an der dänischen Westküste per Bus zurück. Als die SG am Freitagabend startete, fehlten neben den Langzeit-Ausfällen Karolina Kudlacz-Gloc und Stine Jørgensen auch Trine Østergaard und Luisa Schulze. Die Dänin fällt wegen eines familiären Trauerfalls aus, Kreisläuferin Schulze ist nach ihrer Corona-Infektion noch im Aufbautraining. (joh)