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Dürr Dental ist das Unternehmen des Jahres

Moderatorin Judith Rakers (rechts) spricht mit Preisträger Martin Dürrstein. Links Laudatorin Prof. Christine Volkmann (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Schumpeter School of Business and Economics). Foto: Matthias Rüby/p
Moderatorin Judith Rakers (rechts) spricht mit Preisträger Martin Dürrstein. Links Laudatorin Prof. Christine Volkmann (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Schumpeter School of Business and Economics). Foto: Matthias Rüby/p
Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hat bereits zum 25. Mal die besten inhabergeführten Firmen Deutschlands gekürt

Bietigheim-Bissingen.. Unternehmertum, Innovationskraft und persönliches Engagement zeichnen die Gewinnerinnen und Gewinner des „EY Entrepreneur Of The Year 2021“ aus. Der Wirtschaftspreis ist in Berlin an Unternehmer in verschiedenen Kategorien verliehen worden. Martin Dürrstein, der das Medizintechnikunternehmen Dürr Dental in Bietigheim-Bissingen in dritter Generation führt, hat die Auszeichnung in der Kategorie Familienunternehmen erhalten. Dürr Dental setzte sich gegen zehn Mitbewerber durch. Unter allen Preisträgern wurde Dürr Dental zudem ausgewählt, um Deutschland 2022 bei der Wahl zum „World Entrepreneur Of The Year“ in Monaco zu vertreten.

Mit seinen innovativen Entwicklungen und Systemlösungen setzt Dürr Dental seit acht Jahrzehnten Maßstäbe in der dentalen Medizintechnik. Seine Innovationskraft hat das Unternehmen zum Marktführer bei Absaugpumpen oder in der digitalen Röntgentechnik gemacht. In diesem Jahr begeht Dürr Dental zudem sein 80-jähriges Jubiläum. Preisträger Martin Dürrstein freut sich über den Award im Jubiläumsjahr: „Der Award bestätigt die Innovationskraft unseres Unternehmens, mit der wir auch nach acht Jahrzehnten zukunftsweisende Systemlösungen für die dentale Welt schaffen“, betonte Dürrstein bei der Preisverleihung in der Verti Music Hall, die von Judith Rakers moderiert wurde.

Dürr Dental wurde 1941 von den Brüdern Dürr als feinmechanische Werkstätte in Stuttgart-Feuerbach gegründet. Viele Standards in modernen Zahnarztpraxen gehen auf Dürr-Entwicklungen zurück. Insgesamt sind 1300 Mitarbeiter tätig, davon 475 am Firmenhauptsitz in Bietigheim-Bissingen. 2020 erzielte die Dürr Dental SE einen Umsatz von 275 Millionen Euro.

In der Kategorie Innovation wurde die Herrmann Ultraschalltechnik aus Karlsbad ausgezeichnet, ein weltweit führender Hersteller von Ultraschallschweißmaschinen. Das Unternehmen erzielte 2020 einen Umsatz von 115 Millionen Euro.

Die Vaude Sport GmbH & Co. KG aus Tettnang erhielt den Preis in der Kategorie Nachhaltigkeit. Antje von Dewitz entwickelte den Bergsportausrüster zu einer Marke weiter, die den Anspruch auf nachhaltiges Wirtschaften umsetzt. In Tettnang sind 530 Personen beschäftigt. Der Umsatz (2020) betrug 110 Millionen Euro.

Nur fünf Jahre nach Gründung von Emma ist das Unternehmen mit 1,5 Millionen verkauften Matratzen (2020) und über 30 Märkten die weltweit führende D2C-Schlafmarke. Die Preisträger in der Kategorie „Junge Unternehmen“ heißen Dennis Schmoltzi und Manuel Müller. Die Firma erzielte einen Umsatz von 405 Millionen Euro (2020) und beschäftigt 600 Mitarbeiter.

Der Ehrenpreis für wissenschaftliches und gesellschaftliches Engagement geht an das Mainzer Biotechnologieunternehmen Biontech SE. Das Forscherpaar Özlem Türeci und Ugur Sahin hatte nach dem Auftreten den ersten Lungenerkrankungen in China Anfang 2020 die Chance erkannt, mit der mRNA-Technologie einen Impfstoff gegen das Coronavirus herstellen zu können. Binnen eines knappen Jahres entwickelte Biontech seinen Covid-19-Impfstoff.

Der Ehrenpreis für unternehmerisches und gesellschaftliches Engagement geht an Alexander Knauf von der Gebr. Knauf KG in Ipfhofen. Sie gehört zu den größten Familienunternehmen und zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Innenausbau- und Dämmbaustoffen. Der Umsatz (2020): 10,5 Milliarden Euro.

Den Publikumspreis erhielt Andreas Müller von der Alois-Müller-Gruppe in Ungershausen. CO-Neutralität mit regenerativen Energien und smarte Vernetzung: Die Green Factory hat Vorbildcharakter für eine CO-neutrale Produktion. (red)