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Bundestagswahl 2021

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Grüne und FDP führen erste Vorgespräche

Die Spitzen von Grünen und FDP haben überraschend schon am Dienstag erste Vorgespräche über eine gemeinsame Regierungsbeteiligung geführt. Die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck trafen sich mit FDP-Chef Christian Lindner und Generalsekretär Volker Wissing. Alle vier posteten auf Instagram ein Foto des Quartetts und schrieben dazu: «Auf der Suche nach einer neuen Regierung loten wir Gemeinsamkeiten und Brücken über Trennendes aus. Und finden sogar welche. Spannende Zeiten.»

Kritik an Laschet wird lauter: «Haben die Wahl verloren»

In der Union wächst der Widerstand gegen die Strategie von Kanzlerkandidat Armin Laschet, trotz der historischen Niederlage bei der Bundestagswahl auf Sondierungen mit Grünen und FDP zu setzen. In der Union brodelt es, vereinzelt wurden bereits Rufe nach Laschets Rückzug laut. Obwohl die Union auf 24,1 Prozent abstürzte und die SPD mit Olaf Scholz stärkste Partei wurde, hatte der Kanzlerkandidat der Union noch am Wahlabend bekräftigt, dass er eine Jamaika-Koalition mit FDP und Grünen anstrebt - mit denen auch die SPD regieren möchte. Die Sozialdemokraten leiten aus dem Ergebnis von 25,7 Prozent einen klaren Wählerauftrag ab.

Laschet: Schmerzliche Verluste und «persönlicher Anteil»

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat nach den schweren Verlusten bei der Wahl eine Erneuerung der CDU angekündigt und persönliche Fehler eingeräumt. Ein Ergebnis unter 30 Prozent sei nicht der Anspruch der Union als Volkspartei, sagte der CDU-Chef nach Beratungen der Parteigremien. Dennoch strebt Laschet weiterhin Sondierungen über die Bildung einer neuen Regierung an. Vorstand und Präsidium der CDU seien sich einig, «dass wir zu Gesprächen für eine sogenannte Jamaika-Koalition bereit stehen», sagte der CDU-Chef.

Oettinger: «Der Wahlkampf war zu beliebig»

Ex-EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) hat seine eigene Partei nach der herben Wahlniederlage deutlich kritisiert. Der Union habe ein klares Profil gefehlt, sagte Oettinger am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. «Der Wähler war sich nicht im Klaren, welche Gründe es gibt, CDU/CSU zu wählen», sagte Baden-Württembergs früherer Ministerpräsident. «Der Wahlkampf war zu beliebig.» Die Union habe die Wahl zwar verloren, sei aber in der Lage, über eine mögliche Jamaika-Koalition mit Grünen und FDP zu sondieren. Das hänge von den Grünen ab. Selbst wenn die Union im Bund in die Opposition gehen müsse, werde das für die Landesregierung im Südwesten wenig ändern. «Grün-Schwarz steht und ist stabil, das hängt nicht von der Regierungsbildung in Berlin ab.»

Über Direktmandate: Linke kommt mit dunkelblauem Auge davon

Die Linke hat es gerade so noch einmal in den Bundestag geschafft - über drei Direktmandate. Nun stehen parteiintern Richtungsfragen an. Die Linke war am Sonntag bei der Bundestagswahl von 9,2 auf 4,9 Prozent eingebrochen. Nur drei Abgeordneten ist es zu verdanken, dass sie nicht in die Bedeutungslosigkeit gestürzt ist: Gregor Gysi (Berlin), Gesine Lötzsch (Berlin) und Sören Pellmann (Leipzig) holten jeweils das Direktmandat in ihrem Wahlkreis und stellten damit sicher, dass die Linke trotz Nicht-Überspringens der Fünf-Prozent-Hürde wieder in Fraktionsstärke im Bundestag vertreten sein kann - mit 39 Abgeordneten, das sind 30 weniger als zuvor.

Özdemir bundesweit erfolgreichster Grünen-Direktkandidat

er Grünen-Politiker Cem Özdemir hat bundesweit die meisten Stimmen aller erfolgreichen Grünen-Direktkandidaten geholt. Bei der Bundestagswahl entfielen auf ihn im Südwesten in seinem Wahlkreis Stuttgart I 40 Prozent der Erststimmen, wie aus vorläufigen Zahlen des Bundeswahlleiters vom Montag hervorgeht. Nur Canan Bayram verbuchte in seinem Wahlkreis in Berlin mit 37,8 Prozent ein annähernd ähnlich hohes Ergebnis.

Lindner: FDP will Vorsondierungen mit den Grünen führen

Die FDP will nach der Bundestagswahl zunächst Gespräche mit den Grünen über eine mögliche Koalitionsbildung mit Union oder SPD führen. Die Parteiführung habe beschlossen, «Vorsondierungen» mit den Grünen aufzunehmen, sagte der Vorsitzende Christian Lindner nach Beratungen von Bundesvorstand und Präsidium. Nach diesen Gesprächen mit den Grünen sei die FDP offen, «Einladungen von CDU/CSU oder SPD anzunehmen, wenn sie denn kommen, über weitergehende Gespräche», sagte Lindner.

Union arbeitet Wahldebakel auf: Kein «Schönreden»

Nach dem historischen Wahldebakel der Union bei der Bundestagswahl mit einem deutlichen Rückgang der Stimmen wird innerparteilich Kritik laut. CSU-Chef Markus Söder bezeichnete das Resultat als enttäuschendes Ergebnis und als Niederlage. «Wenn wir weitermachen wie bisher, dann mache ich mir große Sorgen, was in vier Jahren übrig bleibt», sagte Kretschmer, in dessen Bundesland die AfD stärkste Kraft geworden war. «Deswegen braucht es jetzt erst mal ein Innehalten. Die CDU hat diese Wahl verloren.» Natürlich trage die Union Verantwortung.

Grüne Jugend im Südwesten will keinen Kanzler Laschet

Die Grüne Jugend im Südwesten hat sich gegen einen Kanzler Armin Laschet (CDU) ausgesprochen. «Ich würde mich sehr freuen, wenn Laschet kein Kanzler wäre», sagte Landessprecherin Sarah Heim am Montag der Deutschen Presse-Agentur. «Aus meiner persönlichen Sicht sehe ich mehr Möglichkeiten mit der Ampel. So oder so wird es aber schwierig.» Es gehe bei den Gesprächen nun darum, was für den Klimaschutz vereinbart werden könne.

Trotz CDU-Schlappe: Kretschmann kann sich Jamaika vorstellen

ie CDU im Südwesten dringt trotz einer historischen Schlappe bei der Bundestagswahl auf eine sogenannte Jamaika-Koalition mit Grünen und FDP in Berlin. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) machte der Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet am Sonntagabend trotz der Stärke der SPD Hoffnung auf einen Verbleib an der Regierung nach 16 Jahren Angela Merkel.

AfD auf dem Weg zur «Lega Ost»?

Fünf Prozent in Hamburg, knapp 25 Prozent in Sachsen: Bei der AfD zeigt sich die Republik geteilt. Insgesamt ging es bei der Bundestagswahl abwärts für die Rechtspartei um die Spitzenleute Alice Weidel und Tino Chrupalla. Bundesweit kommt sie nur noch auf 10,3 Prozent - 2017 waren es noch 12,6 Prozent. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen Niedersachsen - überall ein Minus und einstellige Werte. In Sachsen und Thüringen schafft es die Partei indes mit rund einem Viertel der Stimmen auf Platz eins, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf Platz zwei.

Landkreis Ludwigsburg schickt sechs Vertreter in den Bundestag

Nachdem das vorläufige amtliche Wahlergebnis in der Nacht vom Bundeswahlleiter veröffentlicht wurde, stehen jetzt auch die Abgeordneten fest, die der Landkreis Ludwigsburg in den Bundestag entsendet. Neben den beiden CDU-Politikern Steffen Bilger (Wahlkreis Ludwigsburg) und Fabian Gramling (Wahlkreis Neckar-Zaber), die die Direktmandate holten, ziehen über die Landesliste Macit Karaahmetoglu (Ludwigsburg/SPD/Platz 14), Sandra Detzer (Ludwigsburg/Grüne/Platz 3), sowie die AfD-Politiker Martin Hess (Ludwigsburg/Platz 2) und Marc Jongen (Neckar-Zaber/Platz 5) in den neuen Deutschen Bundestag ein. (stew)
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„Das muss hier alles weg“

Die Wahlparty war noch nicht mal beendet, da dachte Lars Maximilian Schweizer (Grüne) schon ans Aufräumen: Die Wahlplakate müssen schließlich auch wieder abgehängt werden, so ist es Vorschrift. Morgen ist etwa Bönnigheim dran, wo er auch selbst aufgehängt hatte.
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Ergebnisse Wahlkreis Neckar Zaber

Erststimme: Gramling, CDU (30,4 %) Utz, SPD (22,5 %) Schweizer, GRÜNE (15,7 %) Distl, FDP (12,3 %) Dr. Jongen, AfD (10,0 %) Weber, DIE LINKE (2,3 %) Zweitstimme: CDU (25,0 %) SPD (22,3 %) GRÜNE (15,7 %) FDP (16,6 %) AfD (10,1 %) DIE LINKE (2,6 %) Gewählt ist Fabian Gramling
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Ergebnisse Wahlkreis Ludwigsburg

Erststimme: Bilger, CDU (29,5 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,4 %) Dr. Detzer, GRÜNE (20,3 %) Martin, FDP (14,0 %) Hess, AfD (8,4 %) Frisch, DIE LINKE (2,9 %) Zweitstimme: CDU (24,8 %) SPD (21,8 %) GRÜNE (18,4 %) FDP (16,2 %) AfD (8,4 %) DIE LINKE (3,1 %) Gewählt ist Steffen Bilger

Cem Özdemir holt Direktmandat bei Bundestagswahl

Ex-Grünen-Chef Cem Özdemir hat nach Auszählung aller Stimmen bei der Bundestagswahl das Direktmandat für die Grünen in Stuttgart geholt. Er setzte sich nach Angaben der Stadt vom Sonntagabend im Wahlkreis Stuttgart I gegen den CDU-Abgeordneten Stefan Kaufmann durch. Bis zu dieser Bundestagswahl hatten ausschließlich CDU und SPD Direktmandate in Baden-Württemberg erobert.

Bietigheim und Steinheim sind im Ziel

Mit diesen beiden Städten liegt das Ergebnis aller Kommunen im Landkreis Ludwigsburg vor, die zum Wahlkreis Neckar-Zaber gehören. Für das Gesamtergebnis im Wahlkreis fehlt jetzt noch Untergruppenbach im Landkreis Heilbronn. In Bietigheim-Bissingen holte Fabian Gramlling 30,8 Prozent, Thomas Utz für die SPD 21,6 und Lars Schweizer für die Grünen 18 Prozent. Auf Marcel Distl (FDP) entfielen 11,3, auf Marc Jongen (AfD) 9,3 Prozent. In Steinheim geht Gramling mit 31,2 Prozent über die Ziellinie, auf Utz entfallen 25,8 Prozent
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Ergebnisse Steinheim

Erststimme: Gramling, CDU (31,25 %) Utz, SPD (25,80 %) Schweizer, GRÜNE (14,07 %) Distl, FDP (11,92 %) Dr. Jongen, AfD (9,08 %) Weber, DIE LINKE (1,98 %) Zweitstimme: CDU (26,17 %) SPD (24,09 %) GRÜNE (14,33 %) FDP (16,31 %) AfD (9,26 %) DIE LINKE (2,60 %)
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Ergebnisse Bietigheim-Bissingen

Erststimme: Gramling, CDU (30,80 %) Utz, SPD (21,67 %) Schweizer, GRÜNE (18,05 %) Distl, FDP (11,32 %) Dr. Jongen, AfD (9,37 %) Weber, DIE LINKE (2,71 %) Zweitstimme: CDU (24,27 %) SPD (22,20 %) GRÜNE (18,17 %) FDP (15,60 %) AfD (9,62 %) DIE LINKE (3,22 %)

Laschet gegen Scholz: Zweikampf ums Kanzleramt

Es ist eine historische Wahlschlappe für die Union: Am Ende der Ära von Kanzlerin Angela Merkel stürzen CDU und CSU auf ihr mit Abstand schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl ab. Aber auf den letzten Metern hat Armin Laschet noch einiges an Boden gut gemacht und liegt am Sonntagabend in den ersten Prognosen nur ganz knapp hinter seinem SPD-Konkurrenten Olaf Scholz. Klar ist zu diesem Zeitpunkt schon: Nach der spannendsten Wahl der letzten Jahrzehnte steht eine wohl noch spannendere Regierungsbildung bevor. Sowohl Laschet als auch Scholz werden ihre Koalitionsoptionen ausloten - egal ob sie am Ende auf Platz eins oder zwei liegen. Beide werden um dieselben Partner buhlen: Grüne und FDP. Die sogenannte Ampel (Rot-Grün-Gelb) tritt also an gegen eine nach den Landesfarben Jamaikas benannte Koalition von Union, Grünen und FDP.
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Ergebnisse Schwieberdingen

Erststimme: Bilger, CDU (32,56 %) Karaahmetoğlu, SPD (19,49 %) Dr. Detzer, GRÜNE (17,24 %) Martin, FDP (14,00 %) Hess, AfD (8,59 %) Frisch, DIE LINKE (2,03 %) Zweitstimme: CDU (26,89 %) SPD (22,28 %) GRÜNE (15,84 %) FDP (17,18 %) AfD (8,03 %) DIE LINKE (2,17 %)
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Ergebnisse Möglingen

Erststimme: Bilger, CDU (29,98 %) Karaahmetoğlu, SPD (21,07 %) Dr. Detzer, GRÜNE (16,65 %) Martin, FDP (13,23 %) Hess, AfD (9,59 %) Frisch, DIE LINKE (3,19 %) Zweitstimme: CDU (25,47 %) SPD (24,11 %) GRÜNE (15,15 %) FDP (15,21 %) AfD (9,73 %) DIE LINKE (3,38 %)

In Bietigheim-Bissingen hängt es noch an einem Wahlbezirk

In Bietigheim-Bissingen, der zweitgrößten Stadt im Landkreis, hängt es noch an einem Wahlbezirk: 45 von 46 Bezirken sind derzeit ausgezählt.
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Ergebnisse Kornwestheim

Erststimme: Bilger, CDU (26,46 %) Karaahmetoğlu, SPD (20,01 %) Dr. Detzer, GRÜNE (19,67 %) Martin, FDP (14,89 %) Hess, AfD (9,05 %) Frisch, DIE LINKE (3,50 %) Zweitstimme: CDU (23,05 %) SPD (23,80 %) GRÜNE (17,24 %) FDP (15,50 %) AfD (8,82 %) DIE LINKE (3,43 %)
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Ergebnisse Ditzingen

Erststimme: Bilger, CDU (31,25 %) Karaahmetoğlu, SPD (19,20 %) Dr. Detzer, GRÜNE (19,07 %) Martin, FDP (13,65 %) Hess, AfD (7,99 %) Frisch, DIE LINKE (2,19 %) Zweitstimme: CDU (26,03 %) SPD (21,07 %) GRÜNE (18,21 %) FDP (16,92 %) AfD (7,81 %) DIE LINKE (2,43 %)
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Ergebnisse Bönnigheim

Erststimme: Gramling, CDU (30,47 %) Utz, SPD (22,48 %) Schweizer, GRÜNE (16,09 %) Distl, FDP (12,10 %) Dr. Jongen, AfD (8,69 %) Weber, DIE LINKE (2,84 %) Zweitstimme: CDU (24,25 %) SPD (23,56 %) GRÜNE (15,14 %) FDP (16,59 %) AfD (9,20 %) DIE LINKE (3,01 %)
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Ergebnisse Ludwigsburg

Erststimme: Bilger, CDU (25,82 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,32 %) Dr. Detzer, GRÜNE (24,34 %) Martin, FDP (13,56 %) Hess, AfD (7,93 %) Frisch, DIE LINKE (3,78 %) Zweitstimme: CDU (22,35 %) SPD (22,18 %) GRÜNE (21,85 %) FDP (14,64 %) AfD (7,76 %) DIE LINKE (4,09 %)

Wahlkreis Ludwigsburg: SPD schlechter als im Bund

Noch sind nicht alle Wahlbezirke im Wahlkreis Ludwigsburg ausgezählt, doch es zeichnet sich ab, dass die CDU mit aktuell 26 Prozent vor der SPD mit 21,3 Prozent liegt. Grüne und FDP liegen mit 17,1 beziehungsweise 17 Prozent nahezu gleichauf. Die AfD liegt derzeit bei 8,6 Prozent. Im Gegensatz zur CDU, die im Vergleich zu 2017 über sieben Prozent verloren hat, haben SPD, Grüne und Linke Stimmen hinzugewonnen.
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Ergebnisse Freiberg

Erststimme: Gramling, CDU (31,32 %) Utz, SPD (23,25 %) Schweizer, GRÜNE (16,42 %) Distl, FDP (13,38 %) Dr. Jongen, AfD (7,89 %) Weber, DIE LINKE (2,20 %) Zweitstimme: CDU (25,90 %) SPD (23,78 %) GRÜNE (16,79 %) FDP (15,79 %) AfD (8,20 %) DIE LINKE (2,47 %)
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Ergebnisse Vaihingen an der Enz

Erststimme: Bilger, CDU (31,22 %) Karaahmetoğlu, SPD (16,73 %) Dr. Detzer, GRÜNE (18,89 %) Martin, FDP (13,46 %) Hess, AfD (9,86 %) Frisch, DIE LINKE (2,73 %) Zweitstimme: CDU (25,65 %) SPD (20,72 %) GRÜNE (17,10 %) FDP (16,01 %) AfD (9,71 %) Die LINKE (2,81 %)
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Ergebnisse Oberriexingen

Erststimme: Bilger, CDU (31,21 %) Karaahmetoğlu, SPD (17,11 %) Dr. Detzer, GRÜNE (18,28 %) Martin, FDP (14,29 %) Hess, AfD (9,58 %) Frisch, DIE LINKE (1,65 %) Zweitstimme: CDU (24,48 %) SPD (22,06 %) GRÜNE (17,11 %) FDP (15,90 %) AfD (9,50 %) DIE LINKE (2,13 %)
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Ergebnisse Sersheim

Erststimme: Bilger, CDU (29,85 %) Karaahmetoğlu, SPD (17,58 %) Dr. Detzer, GRÜNE (18,13 %) Martin, FDP (14,73 %) Hess, AfD (9,77 %) Frisch, DIE LINKE (2,56 %) Zweitstimme: CDU (24,31 %) SPD (20,96 %) GRÜNE (16,63 %) FDP (17,14 %) AfD (10,13 %) DIE LINKE (2,33 %)
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Ergebnisse Oberstenfeld

Erststimme: Gramling, CDU (36,47 %) Utz, SPD (21,33 %) Schweizer, GRÜNE (12,77 %) Distl, FDP (11,43 %) Dr. Jongen, AfD (9,80 %) Weber, DIE LINKE (2,21 %) Zweitstimme: CDU (30,70 %) SPD (20,54 %) GRÜNE (13,15 %) FDP (16,13 %) AfD (9,58 %)
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Ergebnisse Mundelsheim

Erststimme: Gramling, CDU (37,49 %) Utz, SPD (18,84 %) Schweizer, GRÜNE (13,66 %) Distl, FDP (12,68 %) Dr. Jongen, AfD (9,06 %) Weber, DIE LINKE (1,57 %) Zweitstimme: CDU (28,62 %) SPD (19,36 %) GRÜNE (14,82 %) FDP (17,65 %) AfD (9,51 %) DIE LINKE (1,85 %)

CDU liegt in Sersheim vorne

Mit 24 Prozent der Zweitstimmen liegt die CDU in Sersheim nach Auszählung aller vier Wahlbezirke vor der SPD mit 20 Prozent. Die FDP liegt mit 17 Prozent knapp vor den Grünen. Bei den Erststimmen ist das Ergebnis deutlich: Steffen Bilger kann fast 30 Prozent der Erststimmen auf sich vereinen, Sandra Detzer (Grüne) kommt auf 18 Prozent, Macit Karaahmetoglu (SPD) kommt auf 17 Prozent.
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Ergebnisse Markgröningen

Erststimme: Bilger, CDU (30,43 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,56 %) Dr. Detzer, GRÜNE (17,68 %) Martin, FDP (13,56 %) Hess, AfD (9,86 %) Frisch, DIE LINKE (2,40 %) Zweitstimme: CDU (24,54 %) SPD (21,71 %) GRÜNE (16,92 %) FDP (16,31 %) AfD (10,06 %) DIE LINKE (2,43 %)
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Ergebnisse Besigheim

Erststimme: Gramling, CDU (30,95 %) Utz, SPD (21,21 %) Schweizer, GRÜNE (18,48 %) Distl, FDP (11,12 %) Dr. Jongen, AfD (8,38 %) Weber, DIE LINKE (2,55 %) Zweitstimme: CDU (23,69 %) SPD (21,70 %) GRÜNE (18,53 %) FDP (16,04 %) AfD (8,53 %) DIE LINKE (3,05 %)
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Ergebnisse Sachsenheim

Erststimme: Gramling, CDU (30,8 %) Utz, SPD (21,5 %) Schweizer, GRÜNE (15,2 %) Distl, FDP (12,4 %) Dr. Jongen, AfD (10,8 %) Weber, DIE LINKE (2,3 %) Zweitstimme: CDU (26,2 %) SPD (21,9 %) GRÜNE (14,4 %) FDP (16,2 %) AfD (10,7 %) DIE LINKE (2,6 %)

Grüne auch in Tamm stark

Mit 17,6 Prozent der Erststimmen geht Lars Schweizer in Tamm über die Ziellinie. Gewinner auch hier Fabian Gramling mit 31 Prozent, Thomas Utz holt 22,1 Prozent. Glatte zehn Prozent gehen an Marc Jongen (AfD), für FDP-Mann Distl votieren 11,2 Prozent.
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Ergebnisse Marbach

Erststimme: Gramling, CDU (26,36 %) Utz, SPD (25,84 %) Schweizer, GRÜNE (19,97 %) Distl, FDP (9,89 %) Dr. Jongen, AfD (7,75 %) Weber, DIE LINKE (2,89 %) Zweitstimme: CDU (21,89 %) SPD (23,83 %) GRÜNE (20,66 %) FDP (14,32 %) AfD (7,98 %) DIE LINKE (3,63 %)
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Ergebnisse Korntal-Münchingen

Erststimme: Bilger, CDU (33,42 %) Karaahmetoğlu, SPD (17,16 %) Dr. Detzer, GRÜNE (20,68 %) Martin, FDP (14,15 %) Hess, AfD (6,54 %) Frisch, DIE LINKE (2,17 %) Zweitstimme: CDU (27,28 %) SPD (20,47 %) GRÜNE (18,99 %) FDP (17,36 %) AfD (6,58 %) DIE LINKE (2,72 %)

Gutes Ergebnis für die Grünen in Bönnigheim

16 Prozent der Erststimmen holt Lars Schweizer für die Grünen in Bönnigheim. Sieger ist einmal mehr Fabian Gramling mit 30,4 Prozent vor Thomas Utz mit 22,4 Prozent. FDP-Mann Distl schaftt 12,1 Prozent, AfD-Mann Jongen 8,6 Prozent.
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Ergebnisse Gerlingen

Erststimme: Bilger, CDU (32,78 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,35 %) Dr. Detzer, GRÜNE (21,36 %) Martin, FDP (13,84 %) Hess, AfD (5,57 %) Frisch, DIE LINKE (2,24 %) Zweitstimme: CDU (27,30 %) SPD (20,69 %) GRÜNE (19,19 %) FDP (18,10 %) AfD (5,84 %) DIE LINKE (2,54 %)
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Ergebnisse Eberdingen

Erststimme: Bilger, CDU (32,43 %) Karaahmetoğlu, SPD (16,39 %) Dr. Detzer, GRÜNE (16,65 %) Martin, FDP (13,88 %) Hess, AfD (11,29 %) Frisch, DIE LINKE (1,98 %) Zweitstimme: CDU (26,72 %) SPD (19,79 %) GRÜNE (15,42 %) FDP (16,39 %) AfD (11,15 %) DIE LINKE (2,22 %)

Über 13 Prozent für Marcel Distl in Freiberg

In Freiberg holt der Liberale Distl mit 13,3 Prozent eines seiner besten Ergebnisse, Fabian Gramling kommt auf 31,3 Prozent der Erststimmen, Thomas Utz 23,2. Lars Schweizer erringt 16,4 Prozent.
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Ergebnisse Tamm

Erststimme: Gramling, CDU (31,00 %) Utz, SPD (22,15 %) Schweizer, GRÜNE (17,67 %) Distl, FDP (11,21 %) Dr. Jongen, AfD (10,09 %) Weber, DIE LINKE (1,80 %) Zweitstimme: CDU (26,27 %) SPD (22,23 %) GRÜNE (16,57 %) FDP (15,85 %) AfD (9,88 %) DIE LINKE (2,08 %)

In Sachsenheim zweistelliges AfD-Ergebnis

In Sachsenheim liegen CDU, SPD und Grüne auf den ersten drei Plätzen, FDP-Mann Distl holt 12,4 Prozent, Marc Jongen für die AfD 10,8 Prozent. Die Linke liegt übrigens bislang in allen Gemeinden des Wahlkreises Neckar-Zaber deutlich unter 5 Prozent.
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Ergebnisse Hemmingen

Erststimme: Bilger, CDU (30,35 %) Karaahmetoğlu, SPD (21,09 %) Dr. Detzer, GRÜNE (14,21 %) Martin, FDP (14,26 %) Hess, AfD (10,62 %) Frisch, DIE LINKE (2,44 %) Zweitstimme: CDU (26,28 %) SPD (23,25 %) GRÜNE (13,11 %) FDP (15,54 %) AfD (11,18 %) DIE LINKE (2,85 %)

Oberstenfeld geht an Gramling

Auch in Oberstenfeld ist CDU-Mann Gramling Platzhirsch mit 36,4 Prozent. Thomas Utz kommt auf 21,3, Lars Schweizer auf 12,7 Prozent der Erststimmen.

Ergebnisse Asperg

Erststimme: Bilger, CDU (30,80 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,63 %) Dr. Detzer, GRÜNE (20,47 %) Martin, FDP (13,35 %) Hess, AfD (7,78 %) Frisch, DIE LINKE (2,97 %) Zweitstimme: CDU (25,17 %) SPD (22,71 %) GRÜNE (18,00 %) FDP (15,82 %) AfD (7,94 %) DIE LINKE (3,50 %)

In Mundelsheim für die SPD nichts zu holen

Mundelsheim geht klar an die CDU, Gramling holt 37,4 Prozent, während Thomas Utz für die SPD nur 18.8 Prozent erringt. Lars Schweizer mit 13,6 und Marcel Distl (FDP) mit 12,7 Prozent sind sich ziemlich nahe.
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Ergebnisse Aserg

Erststimme: Bilger, CDU (30,80 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,63 %) Dr. Detzer, GRÜNE (20,47 %) Martin, FDP (13,35 %) Hess, AfD (7,78 %) Frisch, DIE LINKE (2,97 %) Zweitstimme: CDU (25,17 %) SPD (22,71 %) GRÜNE (18,00 %) FDP (15,82 %) AfD (7,94 %) DIE LINKE (3,50 %)

Kopf-an-Kopf-Rennen in Marbach

In Marbach, traditionell eine SPD-Hochburg, lässt CDU-Mann Gramling Federn und holt nur 26,3 Prozent, Sozialdemokrat Utz holt ihn mit 25,8 Prozent fast ein. Aber auch Lars Schweizer (Grüne) schneidet mit 19,9 Prozent überdurchschnittlich gut ab. Die FDP landet bei 9,8, die AfD bei 7,7 Prozent
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Ergebnisse Erdmannhausen

Erststimme: Gramling, CDU (30,35 %) Utz, SPD (24,71 %) Schweizer, GRÜNE (17,38 %) Distl, FDP (9,89 %) Dr. Jongen, AfD (8,35 %) Weber, DIE LINKE (3,30 %) Zweitstimme: CDU (24,18 %) SPD (23,82 %) GRÜNE (18,32 %) FDP (15,29 %) AfD (8,28 %) DIE LINKE (3,17 %)

FDP und AfD gleichauf

In Löchgau teilen sich AfD und FDP bei den Erststimmen die Plätze 4 und 5 mit 9,9 beziehungsweise 9,1 Prozent. Sieger auch hier Fabian Gramling mit 32,5 Prozent.
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Ergebnisse Löchgau

Erststimme: Gramling, CDU (32,52 %) Utz, SPD (23,84 %) Schweizer, GRÜNE (15,35 %) Distl, FDP (9,96 %) Dr. Jongen, AfD (9,16 %) Weber, DIE LINKE (2,05 %) Zweitstimme: CDU (24,92 %) SPD (24,34 %) GRÜNE (16,09 %) FDP (14,92 %) AfD (9,54 %) DIE LINKE (2,20 %)

Utz gewinnt in seinem Wohnort

In seinem Wohnort Murr überholt SPD-Kandidat Utz mit 31,5 Prozent seinen Konkurrenten Gramling (29,7 Prozent). Leidtragender ist Lars Schweizer, der für die Grünen mit 10,4 Prozent ein unterdurchschnittliches Ergebnis einfährt und hinter FDP-Mann Distl (11 Prozent) zurückbleibt.
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Ergebnisse Murr

Erststimme: Gramling, CDU (29,74 %) Utz, SPD (31,50 %) Schweizer, GRÜNE (10,49 %) Distl, FDP (11,00 %) Dr. Jongen, AfD (8,65 %) Zweitstimme: CDU (25,53 %) SPD (24,43 %) GRÜNE (12,80 %) FDP (16,28 %) AfD (9,52 %) DIE LINKE (2,94 %)

Gramling unter 30 Prozent

In Benningen holt Lars Schweizer für die Grünen 19,2 Prozent; ein überdurchschnittliches Ergebnis. Auch Thomas Utz schafft fast das Bundesergebnis mit 23,7 Prozent. Federn lässt dafür CDU-Mann Gramling, der es auf 29 Prozent bringt.
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Ergebnisse Benningen

Erststimme: Gramling, CDU (29,05 %) Utz, SPD (23,69 %) Schweizer, GRÜNE (19,20 %) Distl, FDP (11,81 %) Dr. Jongen, AfD (7,68 %) Weber, DIE LINKE (2,14 %) Zweitstimme: CDU (25,19 %) SPD (22,99 %) GRÜNE (19,20 %) FDP (15,29 %) AfD (7,54 %)
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Ergebnisse Affalterbach

Erststimme: Gramling, CDU (32,36 %) Utz, SPD (23,11 %) Schweizer, GRÜNE (14,33 %) Distl, FDP (13,62 %) Dr. Jongen, AfD (8,51 %) Weber, DIE LINKE (1,75 %) Zweitstimme: CDU (26,99 %) SPD (22,82 %) GRÜNE (14,37 %) FDP (18,06 %) AfD (9,08 %)

FDP kommt den Grünen nahe

In Affalterbach holt Marcel Distl (FDP) mit 13,6 Prozent fast so viele Erststimmen wie der Grüne Lars Schweizer (14,3 Prozent). Gramling gewinnt mit 32,3 Prozent.

Kirchheim im Trend

Auch Kirchheim im nördlichen Landkreis liegt im Trend des Wahlkreises Neckar-Zaber: 30,7 Prozent für Fabian Gramling, 24,6 Prozent für Thomas Utz, 14,8 Prozent für Lars Schweizer.
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Ergebnisse Kirchheim am Neckar

Erststimme: Gramling, CDU (30,78 %) Utz, SPD (24,65 %) Schweizer, GRÜNE (14,87 %) Distl, FDP (11,12 %) Dr. Jongen, AfD (9,81 %) Zweitstimme: CDU (23,94 %) SPD (24,72 %) GRÜNE (14,76 %) FDP (16,10 %) AfD (10,04 %) DIE LINKE (3,09 %)

SPD und Grüne fast gleichauf

Zwar holt Fabian Gramling mit 31 Prozent auch in Walheim das beste Ergebnis, aber Thomas Utz mit 20,9 und Grünen-Mann Lars Schweizer mit 18,3 Prozent sind fast gleich stark.
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Ergebnisse Gemmrigeim

Erststimme: Gramling, CDU (36,55 %) Utz, SPD (19,01 %) Schweizer, GRÜNE (13,13 %) Distl, FDP (11,73 %) Dr. Jongen, AfD (11,77 %) Weber, DIE LINKE (2,01 %) Zweitstimme: CDU (29,00 %) SPD (20,10 %) GRÜNE (12,91 %) FDP (17,01 %) AfD (12,47 %) DIE LINKE (2,05 %)

Gute Ergebnisse für Grüne und SPD in Erdmannhausen

In Erdmannhausen sind die Grünen traditionell stark, hier holt Lars Schweizer mit 17,3 Prozent eines seiner besten Ergebnisse; SPD-Mann Utz erringt 24,7 Prozent. Die Nase vorn hat aber auch hier Fabian Gramling mit 30,3 Prozent.
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Ergebnisse Walheim

Erststimme: Gramling, CDU (31,00 %) Utz, SPD (20,98 %) Schweizer, GRÜNE (18,34 %) Distl, FDP (10,54 %) Dr. Jongen, AfD (9,23 %) Zweitstimme: CDU (24,30 %) SPD (21,71 %) GRÜNE (19,02 %) FDP (14,00 %) AfD (9,56 %)
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Ergebnisse Remseck am Neckar

Erststimme: Bilger, CDU (29,20 %) Karaahmetoğlu, SPD (18,55 %) Dr. Detzer, GRÜNE (18,27 %) Martin, FDP (16,26 %) Hess, AfD (9,19 %) Frisch, DIE LINKE (2,44 %) Zweitstimme: CDU (24,83 %) SPD (22,23 %) GRÜNE (15,97 %) FDP (18,01 %) AfD (9,18 %)

In Löchgau keine Überraschungen

Mit 32,5 Prozent der Erststimmen gewinnt CDU-Mann Gramling auch in Löchgau, Thomas Utz schafft aber mit 23,8 Prozent eines seiner besten Ergebnisse. FDP und AfD liegen gleichauf bei 9 Prozent.

Großbottwar im Trend

Auch in Großbottwar liegt Fabian Gramling bei den Erststimmen mit 32,4 Prozent vorne, gefolgt von Thomas Utz (22,5 Prozent) und Lars Schweizer (Grüne) mit 13,1 Prozent. FDP-Mann Distl liegt mit 11,8 Prozent vor Marc Jongen (AfD) mit 9,9 Prozent.
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Ergebnisse Großbottwar

Erststimme: Gramling, CDU (32,41 %) Utz, SPD (22,56 %) Schweizer, GRÜNE (13,12 %) Distl, FDP (11,86 %) Dr. Jongen, AfD (9,94 %) Weber, DIE LINKE (2,42 %) Zweitstimme: CDU (27,41 %) SPD (20,61 %) GRÜNE (13,80 %) FDP (16,15 %) AfD (10,12 %) DIE LINKE (2,46 %)

FDP lässt in Remseck die Grünen hinter sich

Remseck ist schon traditionell eine starke Bank für die Liberalen: Sie lassen erneut die Grünen hinter sich, können aber mit der SPD nicht mithalten. Zuletzt waren sie fast gleichauf, jetzt zieht die SPD davon. Die CDU liegt jedoch an erster Stelle, Bilger hat momentan knapp 25 Prozent der Stimmen.

Wahlkreis Ludwigsburg: Mehr als die Hälfte der Wahllokale in Ludwigsburg ausgezählt

Aktuell sind 50 von 85 Wahllokalen in Ludwigsburg ausgezählt. Bilger liegt mit 25 Prozent vorn, gefolgt von Sandra Detzer (Grüne) mit 22 Prozent der Erststimmen.

AfD einstellig

Auch Pleidelsheim hat ausgezählt. Auffälligstes Ergebnis: mit 8,4 Prozent bleibt AfD-Mann Jongen einstellig.

Markgröningen wählt CDU, AfD legt zu

Die Christdemokraten liegen noch knapp vorne, die AfD hat in Markgröningen nochmal leicht zugelegt. Inzwischen geht die Auszählung auf das Ende zu, aus drei Wahlbezirken fehlen die Ergebnisse.
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Ergebnisse Pleidelsheim

Erststimme: Gramling, CDU (30,16 %) Utz, SPD (24,04 %) Schweizer, GRÜNE (15,73 %) Distl, FDP (12,78 %) Dr. Jongen, AfD (8,43 %) Weber, DIE LINKE (2,01 %) Zweitstimme: CDU (25,96 %) SPD (22,10 %) GRÜNE (17,26 %) FDP (16,60 %) AfD (8,36 %) DIE LINKE (2,13 %)

Utz unter 20 Prozent

Auch Gemmrigheim hat ausgezählt: Im schwarz-roten Duell hat Fabian Gramling sehr eindeutig mit 36,5 Prozent die Nase vorn, Thomas Utz schafft nur 19 Prozent.

Grüne Neckar-Zaber: Hoffen auf 17, 18%

Der Wahlkampfmanager der Kreis-Grünen, Wolf Berger, und Hannes Krause, Kassier des Kreisverbands Heilbronn, sind auf der Party von Lars Maximilian Schweizer eingetroffen, danken ihm für einen engagierten Wahlkampf. Der Kandidat wirft derweil einen Blick auf die ersten Ergebnisse aus dem Kreis - auch wenn es für ihn nicht gereicht hat, hofft er nun auf zumindest 17 oder 18 % bei den Zweitstimmen.

SPD liegt vorne: In der Stadt Ludwigsburg mehr als die Hälfte ausgezählt

Das wäre ein Novum - die SPD lässt die CDU in der Barockstadt hinter sich, die CDU rutscht nach momentanem Stand auf knapp über 20 Prozent. Inzwischen sind 47 von 85 Wahlbezirken ausgezählt.
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Ergebnisse Hessigheim

Erststimme: Gramling, CDU (37,93 %) Utz, SPD (16,59 %) Schweizer, GRÜNE (14,51 %) Distl, FDP (9,34 %) Dr. Jongen, AfD (10,99 %) Weber, DIE LINKE (1,36 %) Zweitstimme: CDU (30,52 %) SPD (17,55 %) GRÜNE (13,11 %) FDP (13,68 %) AfD (11,03 %) DIE LINKE (2,15 %)

Ähnliche Ergebnisse

Der Trend im Wahlkreis Neckar-Zaber verfestigt sich. In Ingersheim holt Gramling knapp 33 Prozent der Erststimmen, Utz (SPD) liegt bei 22,1 Prozent, Schweizer (Grüne) bei 15,7 Prozent. FDP-Mann Distl holt 11,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt mit etwas mehr als 81 Prozent deutlich über dem Bundesergebnis.
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Gemeinde Freudental

Erststimme: Gramling, CDU (30,49 %) Utz, SPD (24,17 %) Schweizer, GRÜNE (15,44 %) Distl, FDP (10,75 %) Dr. Jongen, AfD (8,53 %) Zweitstimme: CDU (22,66 %) SPD (24,15 %) GRÜNE (15,95 %) FDP (15,04 %) AfD (9,31 %) DIE LINKE (2,73 %)

Auch Freudental und Erligheim sind durch

In den beiden Kommunen im Wahlkreis Neckar-Zaber ähnelt sich das Bild: Gramling vor Utz und Schweizer, die AfD jeweils auf Platz vier. Die bisherigen Ergebnisse und Zwischenstände deuten darauf hin, dass CDU-Kandidat Gramling das Direktmandat holt.
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Gemeinde Ingersheim

Erststimme: Gramling, CDU (32,91 %) Utz, SPD (22,15 %) Schweizer, GRÜNE (15,72 %) Distl, FDP (11,58 %) Dr. Jongen, AfD (9,65 %) Weber, DIE LINKE (2,15 %) Zweitstimme: CDU (25,92 %) SPD (22,43 %) GRÜNE (16,31 %) FDP (16,73 %) AfD (9,78 %)

Gramling gewinnt in Hessigheim

Die Gemeinde Hessigheim hat ausgezählt: Bei den Erststimmen holte CDU-Kandidat Fabian Gramling knapp 38 Prozent, Thomas Utz von der SPD 16,6 Prozent. Lars Schweizer von den Grünen ging mit 14,5 Prozent als Dritter durchs Ziel.
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Ergebnisse Erligheim

Erststimme: Gramling, CDU (31,91 %) Utz, SPD (22,52 %) Schweizer, GRÜNE (13,13 %) Distl, FDP (11,35 %) Dr. Jongen, AfD (11,06 %) Weber, DIE LINKE (2,76 %) Wezel Zweitstimme: CDU (26,08 %) SPD (22,86 %) GRÜNE (12,90 %) FDP (15,37 %) AfD (11,00 %) DIE LINKE (3,22 %)

FDP-Spitzenkandidat Theurer: Auf das Stammland der FDP ist Verlass

Der FDP-Bundestagsfraktionsvize Michael Theurer sieht im Erfolg der Liberalen im Land eine wesentliche Stütze für das Abschneiden seiner Partei im Bund. "In Baden-Württemberg haben wir unseren Status als Stammland der Liberalen eindrucksvoll unterstrichen", sagte Theurer am Sonntagabend. "Auf das Stammland der FDP ist Verlass." Die FDP legte laut Hochrechnung im Südwesten auf 15,1 Prozent zu (2017: 12,7 Prozent). (red)
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Freude bei der SPD in Ludwigsburg

Auf Macit Karaahmetoglus Gesicht, hier neben seiner Ehefrau Eylem, zeigt sich das erste freie Lächeln. Die SPD liegt vorne, wenn auch knapp, und in Baden-Württemberg sieht es auch für ihn hoffnungsvoll aus. "22 von uns kommen wohl rein", sagt er.

Historisch schwacher CDU/CSU-Kandidat, SPD profitiert

Die Forschungsgruppe Wahlen führt die hohen Verluste der Union bei der Bundestagswahl auf einen "historisch schwachen Kandidaten", Imageverluste als Partei und erhebliche Defizite bei Sachkompetenzen zurück. Zugleich habe die SPD von ihrem Parteiansehen, einem gewachsenen Politikvertrauen und dem einzigen Kandidaten profitiert, dem die Wähler "Kanzlerqualitäten" zuschreiben würden, heißt in der am Sonntagabend vorgelegten Wahlanalyse der Forschungsgruppe. Eine erneute große Koalition lehnen die Deutschen nach der Analyse ab, aber auch Bündnisse wie Schwarz-Grün-Gelb ("Jamaika"), Rot-Grün-Gelb ("Ampel") oder Rot-Grün-Rot sehen viele sehr skeptisch. (red)

Söder für "Bündnis der Vernunft" unter Führung Laschets

CSU-Chef Markus Söder hat sich nach der Bundestagswahl für ein "Bündnis der Vernunft" unter Führung von CDU-Chef Armin Laschet ausgesprochen. Deshalb sei die CSU gemeinsam mit der CDU zu Gesprächen bereit. "Wir wollen gemeinsam in diese Gespräche gehen mit dem klaren Ziel, den Führungsauftrag für die Union zu definieren, dass Armin Laschet dann der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird", betonte der CSU-Vorsitzende. Für ein Jamaika-Bündnis mit Grünen und FDP müssten alle "raus aus ihrer Komfortzone". "Es kann keine lupenreine Parteipolitik gemacht werden." Es dürfe keine Selbstblockade und keine "parteitaktischen Isolierungen" und keine endlosen Sondierungsgespräche geben.

Scholz will Regierungsbildung schnell zustande bringen

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz versteht das Ergebnis der Bundestagswahl als Auftrag zur Bildung der nächsten Bundesregierung. "Ich glaube, dass wir daraus auch den Auftrag ableiten können, dass wir sagen "Wir wollen die nächste Regierung bilden"", sagte Scholz am Sonntagabend im ARD-Interview. "Die Bürgerinnen und Bürger wollen einen Wechsel." Bei ein paar Parteien gingen die Balken nach oben, bei der CDU ziemlich weit nach unten. "Das Votum ist eigentlich ziemlich eindeutig, und daraus leite ich auch die Kraft ab, jetzt das zu tun, was möglich ist, um eine solche Regierungsbildung auch schnell zustandezubringen." (red)

Meuthen sieht AfD stabilisiert

Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen sieht seine Partei bei der Bundestagswahl trotz ihrer Verluste "stabilisiert". Die AfD sei deutlich zweistellig, sagte er am Sonntagabend in Berlin. "Das ist kein großer Sieg, es ist aber auch keine fundamentale Niederlage." Die Ursachen für die Verluste müsse man sich in einer Nachwahlanalyse genau anschauen. Nach den ersten Hochrechnungen kam die AfD am Sonntag auf 10,7 bis 11,1 Prozent - nach 12,6 Prozent vor vier Jahren. (red)

Annalena Baerbock zählt zu den Verliererinnen der Wahl

Annalena Baerbock zählt zu den Verliererinnen der Bundestagswahl, auch wenn die Grünen ihr Wahlergebnis als Erfolg verkaufen, weil sie im Vergleich zu 2017 um die fünf Prozent zugelegt haben. Angesichts der Bedeutung, die der Klimawandel für die Zukunft Deutschlands, Europas und der Welt hat, und angesichts des Höhenflugs der Grünen vor wenigen Monaten, der sie sogar von der Kanzlerschaft hatte träumen lassen, ist dieser Sieg in Wahrheit eine krachende Niederlage. (red)

In Gerlingen Grüne und FDP gleichauf

Nach der Hälfte der ausgezählten Stimmen liegen derzeit Grüne und FDP in Gerlingen (Wahlkreis Ludwigsburg) gleichauf bei 18 Prozent. Wer hier drittstärkste Kraft wird, ist noch offen.

Affalterbach auf der Zielgeraden

In der Gemeinde im Wahlkreis Neckar-Zaber sind 4 von 5 Wahlbezirken ausgezählt, CDU-Mann Gramling liegt mit 30,4 Prozent deutlich vor SPD-Kandidat Thomas Utz mit 22 Prozent. Allerdings sackt die Union bei den Zweitstimmen ab. Das ist aber wie gesagt noch nicht das endgültige Ergebnis.

Tayfun Tok (Grüne): „schockiert“ über Landesergebnis

Der Grünen-Abgeordnete für den Landtagswahlkreis Bietigheim-Bissingen, Tayfun Tok, ist zwar zufrieden mit dem Bundesergebnis bzw. Prognose. Er sagt aber auch: „Was mich schockiert ist, dass wir in Baden-Württemberg nicht zulegen konnten. Das müssen wir aufarbeiten.“ Man erreiche offenbar die Breite der Gesellschaft nicht, komme nicht über das Kernmilieu hinaus.

Gemeinsamkeit: FDP und Grüne haben zugelegt

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner nach der Bundestagswahl zu einem politischen Aufbruch in Deutschland aufgerufen. "Grüne und FDP verbindet, dass beide einen eigenständigen Wahlkampf geführt haben. Beide haben sich - aus unterschiedlicher Perspektive - gegen den Status quo der großen Koalition gewandt", sagte Lindner. "Die Parteien der großen Koalition dagegen haben in der Summe nicht gegenüber der letzten Wahl gewonnen. Und deshalb kann es in Deutschland kein Weiter so geben. Jetzt ist die Zeit für einen neuen Aufbruch." Die FDP habe "eines der besten Wahlergebnisse in ihrer Geschichte erzielt", sagte Lindner, der mehrfach von Applaus seiner Parteifreunde unterbrochen wurde. "Von diesem Tag geht ein klares politisches Signal aus. Die politische Mitte wurde gestärkt, die politschen Ränder wurden geschwächt", sagte Lindner. "Der Auftrag an alle Parteien mit staatspolitischer Verantwortung ist: Die Bürgerinnen und Bürger wollen eine Regierungsbildung aus der Mitte heraus." Die FDP sei bereit, ihren Beitrag zu leisten. (red)

CDU-Bundesvize Strobl: Ergebnis stellt uns überhaupt nicht zufrieden

Der CDU-Bundesvize und baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl zeigt sich unzufrieden mit dem Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl. "Das ist ein Ergebnis, das uns überhaupt nicht zufriedenstellt", sagte Strobl am Sonntagabend im SWR-Fernsehen. Nach erstem Stand sei aber eines der Wahlziele erreicht und Rot-Rot-Grün verhindert worden. Zudem sei die CDU in Baden-Württemberg mit Abstand die stärkste Partei. "Deutlich vor der SPD, sehr deutlich vor den Grünen. Wir sind stärker als die Bundespartei", sagte Strobl. Zudem müsse nicht automatisch die Partei den Kanzler stellen, die am Ende des Tages auch vorne liege. (red)

Wahlkreis Ludwigsburg: Grüne wollen mehr

Nach ersten Ergebnissen aus einzelnen Wahllokalen gehen die Grünen hier in Richtung 15%. „Da geht noch was“, sagt Sandra Detzer. Immerhin würde sie das Ergebnis von 2017 hinter sich lassen. Damals kamen die Grünen auf gut 13%, bundesweit auf 8,9.

Die Auszählung dauert

Noch liegt aus keiner der Städte und Gemeinden in den beiden Wahlkreisen Ludwigsburg und Neckar-Zaber ein endgültiges Ergebnis vor.

Scholz: "Das ist ein großer Erfolg"

Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat sich hocherfreut über das Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl geäußert. "Natürlich freue ich mich über das Wahlergebnis", sagte Scholz am Sonntagabend in Berlin. "Das ist ein großer Erfolg." Viele Wählerinnen und Wähler hätten deutlich gemacht, dass sie einen "Wechsel in der Regierung" wollten und dass der nächste Kanzler Olaf Scholz heißen solle.

In Asperg führt bisher CDU-Mann Bilger

In Asperg (Wahlkreis Ludwigsburg) sind bereits sechs von elf Wahlbezirken ausgezählt. Danach führt die CDU bei den Zweitstimmen mit gut 24 Prozent knapp vor der SPD. Bei den Erststimmen liegt Steffen Bilger (CDU) deutlich vorne, mit fast 30 Prozent. SPD-Mann Macit Karaametoglu liegt bei 19 Prozent, Sandra Detzer bei etwas über 17 Prozent.

SPD liegt in Ludwigsburg vorn

In der Barockstadt holt die SPD bislang die meisten Stimmen. Sie liegt nach der Auszählung von drei Wahlbezirken allerdings nur knapp vor den Grünen, die stattliche 21,7 Prozent holt.

Rülke: Jamaika wäre erste Option - die anderen müssen sich bekennen

Für die FDP geht es nach den Worten ihres baden-württembergischen Fraktionschefs Hans-Ulrich Rülke nicht unbedingt darum, mitzuregieren. Es gehe darum, liberale Inhalte umzusetzen, sagte er am Sonntagabend im SWR-Fernsehen. Die FDP wolle keine Steuererhöhung und keine Aufweichung der Schuldenbremse. "Diejenigen, die mit uns regieren wollen, müssen sich dazu bekennen." Mit der Union gebe es mehr Übereinstimmung. Jamaika, eine Koalition aus Union, Grünen und FDP, wäre daher für die FDP die erste Option. Rund 15 Prozent seien für die FDP im Südwesten erfreulich. Damit sei wohl die gute Oppositionsarbeit gewürdigt worden. Weniger erfreulich war für Rülke offensichtlich, dass er nicht in den ersten beiden SWR-Fragerunden mit CDU, SPD und Grünen dabei war. "Ich glaube nicht, dass das fair ist", meinte Rülke, der auch Präsidiumsmitglied der Bundes-FDP ist. (red)

Südwest-CDU mit historischem Minus - aber vor SPD und Grünen

Bei der Bundestagswahl zeichnen sich auch in Baden-Württemberg schwere Verluste für die CDU ab. Nach der Prognose von Infratest dimap für den Südwestrundfunk vom Sonntagabend (18.00) stürzt die Landes-CDU um 7,9 Punkte auf nur noch 26,5 Prozent (2017: 34,4 Prozent). Das wäre das schlechteste Ergebnis der Südwest-CDU überhaupt bei Bundestagswahlen und die zweite Pleite nach der Landtagswahl im März, als die Union den Grünen unterlag. Die bisherige Untergrenze der Südwest-CDU lag bei 34,4 Prozent bei der Bundestagswahl vor vier Jahren. Angesichts des engen Rennens zwischen Union und SPD auf Bundesebene hofft die Spitze der Landes-CDU aber noch auf einen Sieg und eine Jamaika-Koalition mit Grünen und FDP. Landesweit konnten rund 7,7 Millionen Wahlberechtigte ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben. Wegen der Corona-Pandemie nutzten diesmal besonders viele die Briefwahl. Etwa 397 000 junge Leute konnten im Südwesten erstmals bei einer Bundestagswahl abstimmen. 747 Frauen und Männer aus Baden-Württemberg bewarben sich um einen Sitz im Bundestag. 96 Abgeordnete aus Baden-Württemberg gehören aktuell dem Bundestag an. Das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl für den Südwesten sollte am späten Sonntagabend vorliegen. (red)

Wahlkreis Ludwigburg: Grüne bejubeln gutes Ergebnis

Auch wenn sie weit von einem Direktmandat entfernt sind - das Ergebnis sei historisch, sagte Spitzenkandidatin Sandra Detzer. Sie holte für Ludwigsburg ein Grünen-Mandat, das sei entscheidend. Dafür gab's Sekt für alle, die ins Café Bubbles gekommen waren. Ihr gelbes Jackett sei kein Zeichen in Richtung FDP, "ganz und gar nicht". Es sei die Farbe der Sonnenblume.

Wahlkreis Ludwigsburg: Erste Wahllokale ausgezählt, Bilger liegt vorn

Noch sind es einige wenige Wahllokale, die ausgezählt sind, in fast allen jedoch liegt Steffen Bilger, CDU, vorn. Nur in Ludwigsburg hat Sandra Detzer, Grüne, Wahllokale für sich entschieden. Aktuell also sieht es nach dem Direktmandat für Bilger aus. Er ist zwar aus Landeslistenplatz vier, dass aber die Landesliste für die CDU zum Tragen kommt, gilt als unwahrscheinlich. „Er muss das Direktmandat holen, um in den Bundestag zu kommen“, heißt es aus seinem Wahlkreisbüro.

Wagenknecht kritisiert Kurs ihrer Linkspartei

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat nach dem Fiasko bei der Bundestagswahl den Kurs ihrer Partei kritisiert. Deshalb solle man jetzt eigene Fehler auch wirklich offen eingestehen und diskutieren. Die Vehemenz, mit der sich die Linke immer wieder als Koalitionspartner angedient habe, obwohl SPD und Grüne der Partei die kalte Schulter gezeigt hätten, sei sicherlich auch kritisch zu sehen.

Ludwigsburg: Zuversicht bei der SPD

Laschet lenkt im TV mit viel Lob für Merkel vom schlechten Ergebnis ab und wirbt verhalten um FDP und Grüne, im MIK steigt die Stimmung rapide: Mit 24,9 liegt die SPD vorne.

Ludwigsburg: Zuversicht bei der SPD

Laschet lenkt im TV mit viel Lob für Merkel vom schlechten Ergebnis ab und wirbt verhalten um FDP und Grüne, im MIK steigt die Stimmung rapide: Mit 24,9 liegt die SPD vorne.

Wahlkreis Ludwigsburg: Feuerwehr rückt an

Zum Glück nur ein Fehlalarm! Die CDU trifft sich am Monrepos. Im Hotel nebenan ging ein Fehlalarm los. Die Feuerwehr rückt mit mehreren Fahrzeugen an.

SPD-Landeschef Stoch zu Prognose: Zugewinne sind Grund zur Freude

SPD-Landeschef Andreas Stoch hat sich erfreut gezeigt über die erste Prognose zum Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl. "Das Ergebnis mit 25 Prozent, mit dem deutlichen Zugewinn für die SPD im Bund und im Land, ist für uns ein Grund zur Freude", sagte Stoch am Sonntag im SWR-Fernsehen. Nach Prognosen von ARD und ZDF um 18.00 Uhr liegen Union und Sozialdemokraten im Bund fast gleichauf. Die SPD kommt demnach auf 25 bis 26 Prozent, die Union auf 24 bis 25 Prozent. In Baden-Württemberg legte die Südwest-SPD nach der Prognose von Infratest dimap für den SWR von 18.00 Uhr auf 20,5 Prozent zu, das sind 4,1 Punkte mehr als vor vier Jahren. Die Landes-CDU stürzte dagegen um 7,9 Punkte auf nur noch 26,5 Prozent ab (2017: 34,4 Prozent). (red)

Momentaufnahme: SPD-Mann Utz vor CDU-Mann Gramling

Weiter gute Stimmung auf der Wahlparty von Thomas Utz: nach zwei von 46 ausgezählten Wahllokalen liegt er in der Stadt Bietigheim-Bissingen vor CDU-Kontrahent Fabian Gramling.

Scholz lässt SPD jubeln - Union stürzt mit Laschet ab

Es ist eine historische Wahlschlappe für die Union: Am Ende der Ära von Kanzlerin Angela Merkel stürzen CDU und CSU auf ihr mit Abstand schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl ab - auch wenn Kanzlerkandidat Armin Laschet auf den letzten Metern noch einiges an Boden gut machen kann und am frühen Sonntagabend in den ersten Prognosen mit 24 bis 25 Prozent nur knapp hinter seinem SPD-Konkurrenten (25 bis 26 Prozent) liegt. Der Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz, der als krasser Außenseiter in den Wahlkampf gestartet war, lässt die Sozialdemokraten nach Jahren bitterer Rückschläge wieder jubeln. Bis klar ist, wer Deutschland in den nächsten vier Jahren regiert, dürfte es aber noch eine Weile dauern. (red)

Linke: mit Ergebnis in Ludwigsburg zufrieden

Die Stimmung ist gedrückt im Brückenhaus bei den Linken. Doch als der Kandidat des Wahlkreises Ludwigsburg Andreas Frisch die Hochrechnung der Wahlkreise Neckar-Zaber und Ludwigsburg verkündet, brandet kurz Applaus auf: beides Mal steht die Linke etwas besser da als 2017. “Dass wir hier gewinnen, obwohl wir bundesweit verlieren, ist ein gutes Zeichen“, freut sich Andreas Frisch. Konrad Ott, Sprecher des Kreisverbands, spricht von “einem Wahlergebnis mit zwei Gesichtern“. Nun heißt es hier weiter hoffen.

Wahlkreis Ludwigsburg: CDU lobt Aufholjagd der letzten Wochen

Klaus Herrmann, langjähriger CDU-Landtagsabgeordneter: „In den letzten 14 Tagen hat sich einiges verändert. Da hat die CDU eine positive Aufholjagd hingelegt.“ Gleichwohl seines ein schlechtes Ergebnis. Andrea Wechsler, Kandidatin der CDU für die vergangene Landtagswahl: „Die CDU wird auch in der neuen Regierung eine gewichtige Rolle spielen.“
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Marcel Distl für Koalition mit maximalen FDP-Inhalten

Auf der FDP-Party in Freiberg hofft man noch auf einen Trend nach oben durch die Briefwahl. Ob ihm Jamaika oder eine Ampel lieber wäre, möchte Kandidat Marcel Distl noch nicht entscheiden. Es gehe darum, in einer Koalition möglichst viele Inhalte der FDP unterzubringen.

Ludwigsburg: Macit Karaahmetoglu optimistisch

Der SPD-Bundestagskandidat macht sich konkrete Hoffnungen auf den Einzug in den Bundestag. Er glaubt an ein gutes SPD-Ergebnis in Baden-Württemberg.

Jongen (AfD Neckar-Zaber): „Ergebnis respektabel“

Marc Jongen, AfD-Bundestagsabgeordneter für Neckar-Zaber, ist angesichts der negativen Presse auch in den vergangenen vier Jahren zufrieden mit den 11%. Das sei ein „absolut respektables Ergebnis“, auch wenn er sich mehr gewünscht habe. Man habe aber gezeigt, dass „man gekommen ist um zu bleiben“. Eine Wahlparty gibt es im Kreis nicht, er und Martin Hess (Wk Ludwigsburg) sind in Berlin.

Grünen-Fraktionschef Hofreiter: "Hätten uns mehr erhofft"

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ist mit dem Abschneiden seiner Partei in den Prognosen zur Bundestagswahl unzufrieden. Dem Bayerischen Fernsehen sagte er: "Wir hätten uns mehr erhofft." Jetzt gehe es darum, das Beste aus dem Ergebnis zu machen. Erst einmal aber freue er sich, dass das Ergebnis der Grünen deutlich stärker sei als bei der vorherigen Bundestagswahl. Auf die Frage nach der favorisierten Koalition antwortete Hofreiter zurückhaltend: Der Wahlabend werde noch spannend, erst müsse man schauen, "was insgesamt raus kommt". (red)

Wahlkreis Ludwigsburg: Junge Union zeigt sich enttäuscht

„Immerhin ist rot-grün-rot verhindert“, sagt die Junge Union Kreis Ludwigsburg. Sie spricht von einer „erwartbaren Enttäuschung.“ „Es klingt komisch, wenn man sagt, man ist froh, wenn man mit der SPD gleichauf liegt.“

Wahlkreise Ludwigsburg: CDU übt Kritik an Laschet

„Laschet hat sich Schnitzer im Wahlkampf geleistet“, kritisieren Mitglieder der CDU Ludwigsburg. Das habe deutlich zum schlechten Ergebnis der CDU beigetragen.
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Neckar-Zaber: Gramling gibt sich optimistisch

CDU-Direktkandidat Fabian Gramling ist für das Wahlergebnis optimistisch. "Es hat sich bestätigt, dass die Stimmung besser war, als die Umfragen es wiedergegeben haben", so Gramling bei der Wahlparty im Weinkonvent Dürrenzimmern. Das Kopf-an-Kopf-Rennen habe sich in den letzten Tagen abgezeichnet. "Wenn man bedenkt, wo wir vor zwei Wochen lagen, dann wäre das ein gutes Ergebnis", so Gramling, der auf das Direktmandat in Neckar-Zaber hofft.

Göring-Eckhardt: "Das war eine Generationenwahl"

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckhardt hat sich nach der 18.00-Uhr-Prognose zur Bundestagswahl zufrieden über das Abschneiden ihrer Partei geäußert. "Wir sind sehr froh darüber. Das war eine Generationenwahl. Auch wenn wir uns noch mehr erhofft hätten", sagte Göring-Eckhardt am Sonntagabend in der ARD. Man werde nun alles daran setzen, "in Verhandlungen, in die wir dann hoffentlich gehen, dafür zu sorgen, dass wir Klimaschutz und Gerechtigkeit in diesem Land mit einem echten Aufbruch verbinden". Die Grünen-Politikerin betonte: "Viele junge Leute hoffen darauf, und denen will ich sagen: 100 Prozent Energie dafür kann von uns erwartet werden." (red)

Grünen-Fraktionschef Schwarz: "Wir hätten uns etwas mehr erhofft"

Die Grünen haben sich nach den Worten ihres Fraktionschefs im Landtag, Andreas Schwarz, ein besseres Ergebnis bei der Bundestagswahl gewünscht als nach der ersten Prognose absehbar. "Klar, wir hätten uns etwas mehr erhofft. Wir lagen in den Umfragen auch schon mal deutlich weiter vorne", sagte Schwarz am Sonntagabend im SWR-Fernsehen. "Aber es ist unser bestes Ergebnis, das wir je bei einer Bundestagswahl hatten." Auf die Frage, welche Koalition er bevorzugen würde, sagte Schwarz, sein Herz schlage für eine Koalition, bei der der Klimaschutz wirklich im Mittelpunkt des Regierens stehe. Er gehe davon aus, dass die Union ebenso wie die SPD die Grünen zu Gesprächen einladen werde. Nach der Prognose von Infratest dimap für den Südwestrundfunk vom Sonntagabend (18.00) können sich die Grünen im Land um 4 Punkte steigern und erreichen 17,5 Prozent (2017: 13,5 Prozent). Bundesweit kommen sie demnach auf 15 Prozent (2017: 20,5 Prozent). (red)

Chrupalla bezeichnet Abschneiden der AfD als "solides Ergebnis"

Berlin (dpa) - AfD-Spitzenkandidat Tino Chrupalla hat das Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl nach der ersten Prognose als "sehr solides Ergebnis" bezeichnet. Es sei zu früh, um weitere Schlüsse zu ziehen. "Warten wir erst mal den weiteren Abend ab", sagte Chrupalla am Sonntagabend. "Wir haben eine Stammwählerschaft, die wir gefestigt haben." (red)

FDP-Vize Kubicki: "Wir freuen uns riesig"

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat sich sehr zufrieden über das Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl geäußert. "Heute Abend feiern wir zunächst einmal, weil das das erste Mal in der Geschichte unseres Landes ist, dass die FDP bei einer Bundestagswahl zwei Mal in Folge zweistellig wird", sagte Kubicki am Sonntagabend im ARD-Wahlstudio. "Wir freuen uns riesig." Was Koalitionsmöglichkeiten betreffe, müsse man jetzt erst einmal abwarten. Die FDP wolle mitregieren. "Rot-Grün-Rot wird wahrscheinlich nicht funktionieren." (red)

Ziemiak will Koalition mit Grünen und FDP - "Verluste sind herb"

Die Union will nach den Worten von Generalsekretär Paul Ziemiak trotz des schwachen Abschneidens bei der Bundestagswahl eine unionsgeführte Regierung ausloten. "Wir haben ein Credo in der Union: Erst das Land, dann die Partei", sagte Ziemiak am Sonntagabend kurz nach Schließung der Wahllokale. Nach den ersten Zahlen gebe es eine Möglichkeit für eine "Zukunftskoalition" aus Union, Grünen und FDP. (red)

Wahlkreis Ludwigsburg: CDU hofft auf Direktmandat

Steffen Bilger wird auch dem nächsten Bundestag angehören, so viel ist sicher. Ob er auch das Direktmandat im Wahlkreis geholt hat, ist noch offen. „Das wünschen wir dem Bub“, sagten CDU-Mitglieder hier vor Ort.
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Schweizer (Grüne) Neckar-Zaber: „Abwarten“

Lars Maximilian Schweizer (Grüne) bezeichnet die Prognose von 15 % angesichts des Sinkflugs der vergangenen Wochen immer noch als „gut“. Aber man müsse noch abwarten, die Briefwahl würde sicher einiges verzerren. Und verteilt dann Deko auf den Tischen.

Auch Südwest-CDU stürzt ab - aber vor SPD und Grünen

Bei der Bundestagswahl zeichnen sich auch in Baden-Württemberg schwere Verluste für die CDU ab. Nach der Prognose von Infratest dimap für den Südwestrundfunk vom Sonntagabend (18.00) stürzt die Landes-CDU um 7,9 Punkte auf nur noch 26,5 Prozent (2017: 34,4 Prozent). Die Südwest-SPD dagegen profitiert vom Aufschwung der Bundespartei und schafft 20,5 Prozent, das sind 4,1 Punkte mehr als vor vier Jahren. Die Grünen im Land können sich um 4 Punkte steigern und erreichen 17,5 Prozent (2017: 13,5 Prozent). Die FDP legt auf 15,0 Prozent zu (2017: 12,7 Prozent). Die AfD büßt etwas ein und landet laut Prognose bei 10,0 Prozent (2017: 12,2 Prozent). Die Linke verliert im Südwesten kräftig und liegt bei nur 2,9 Prozent (2017: 6,4 Prozent). (red)

Kellner enttäuscht über Abschneiden der Grünen - Gratulation an SPD

Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hat sich nach der ersten Prognose zur Bundestagswahl enttäuscht über das Abschneiden seiner Partei geäußert. "Wir haben zwar deutlich zugelegt, aber es fällt mir schwer, mich über dieses Zulegen so richtig zu freuen", sagte Kellner am Sonntagabend. Die Erwartungen seien deutlich größer gewesen. Kellner gratulierte an der Stelle den Sozialdemokraten "zu einem großen Wahlerfolg". Die Union habe ein "historisch schlechtes Wahlergebnis" eingefahren, sagte Kellner. (red)

Linke nach Bundestagswahl: "Wir kämpfen um die fünf Prozent"

Die Linke hofft, dass sich ihr Wahlergebnis im Laufe des Abends stabilisiert und der Einzug in den Bundestag erneut gelingt. "Wir kämpfen um die fünf Prozent", sagte Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler am Sonntagabend in Berlin. Er sprach von einem ernüchternden Ergebnis. Am Wahlkampf habe es ganz sicher nicht gelegen. Bei der letzten Bundestagswahl hatte die Linke 9,2 Prozent geholt. Dieses Mal muss sie um den Wiedereinzug ins Parlament zittern. Die Prognosen sehen die Linke bei 5 Prozent. (red)

SPD will Regierung führen

Gerhard Jüttner, SPD-Kreisrat aus Tamm, bei Utz' Wahlparty: "Wir haben lange Zeit eine Wahl nach der anderen verloren. Da tut es gut, dass es jetzt eine realistische Chance auf eine SPD-geführte Bundesregierung gibt.“

Wahlkreis Ludwigsburg: CDU - „Noch Chance, vorne zu liegen“

„Das ist ein bitteres Ergebnis“, sagt Steffen Bilger (CDU). „Aber wir haben noch die Chance, nach der Prognose vorne zu liegen.“ Bilger übt Kritik an den parteiinternen Querelen, insbesondere an der Kritik an Armin Laschet als Spitzenkandidat. „Wir müssen die Geschlossenheit, für die die Union steht“, wieder herstellen. Das ist unsere Stärke für eine seriöse Politik.“

Jubel auf der Wahlparty von Thomas Utz in Marbach in der Gaststätte Turnerheim. Utz, SPD-Kandidat im Wahlkreis Neckar-Zaber nach der Prognose: Die SPD hat eine realistische Chance, den nächsten Kanzler zu stellen und stärkste Kraft zu werden. Von mir aus darf das Ergebnis noch ein bisschen nach oben gehen.

Generalsekretär Klingbeil sieht Regierungsauftrag bei SPD

Nach der Bundestagswahl sieht SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil den Auftrag zur Regierungsbildung bei den Sozialdemokraten. "Wir wussten immer, dass es ein enges Rennen wird. Wir wussten, das wird ein knapper Wahlkampf", sagte Klingbeil am Sonntagabend im ZDF. "Aber ganz klar: Die SPD hat den Regierungsauftrag. Wir wollen, dass Olaf Scholz Kanzler wird." Klingbeil sprach von einem "Wahnsinnserfolg" für die SPD, er sei überglücklich. (red)

Kopf-an-Kopf-Rennen von Union und SPD

Bei der Bundestagswahl liefern sich CDU/CSU und SPD das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den Prognosen von ARD und ZDF um 18.00 Uhr liegen Union und Sozialdemokraten fast gleichauf vor Grünen und FDP. Der Linken droht ein Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Die SPD kommt demnach auf 25 bis 26 Prozent, die Union auf 24 bis 25 Prozent. Für die Grünen entschieden sich 14,5 bis 15 Prozent, für die FDP 11 bis 12 Prozent. Die AfD holt 10 bis 11 Prozent. Die Linke liegt bei 5 Prozent. Daraus ergibt sich nach den Prognosen der beiden Sender folgende Sitzverteilung im neuen Bundestag: Die SPD holt 197 bis 215 Mandate, die Union 198 bis 200. Die Grünen kommen auf 119 bis 120 Sitze. Die FDP zieht mit 87 bis 99 Abgeordneten in den Bundestag ein, die AfD mit 83 bis 87 und die Linke mit 39 bis 41 Abgeordneten. (red)
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Applaus, aber kein Jubel bei der FDP in Ludwigsburg

Die ersten Hochrechnungen bei ARD und ZDF lassen die FDP bei ihre Wahlparty für den Wahlkreis Ludwigsburg im Scala nicht jubeln, aber es gibt nach einem ersten Zögern doch schnell Applaus für die 12 Prozent-Vorhersage der ARD. „Ich bin zufrieden, das kommt nicht ganz unerwartet“, sagt FDP-Kandidat Oliver Martin (Bild Mitte) in einer ersten Reaktion. Schade findet er es aber schon, dass es seine Partei nicht vor die Grünen geschafft hat. „Das wäre für die Koalitionsverhandlungen ein großer Vorteil gewesen.“
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Wahlkreis Ludwigsburg: Zittern bei den Linken

Laut den ersten Wahlprognosen liegt die Linke bei 5 Prozent. Im Ludwigsburger Brückenhaus, wo die Linken sich versammelt haben, ist die Stimmung gedrückt. “Die Briefwahl wird uns eher noch schaden“, vermutet man hier. Konrad Ott, Sprecher des Kreisverbands, hatte sich 8 Prozent erhofft. “Ihr müsst trotzdem ein bisschen lächeln“, sagt einer, bevor er mit seinem Handy ein Foto schießt.
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FDP Neckar-Zaber: Gemischte Reaktionen

Die um 18 Uhr prognostizierten 11 Prozent für die FDP lösen bei der Party von Marcel Distl nur verhaltene Reaktionen aus. Lauten Jubel gibt es hingegen, weil Rot-Grün-Rot Stand jetzt nicht möglich ist.
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Grünen-Wahl“Party“ mit verhaltener Stimmung

Der Grünen-Kandidat für Neckar-Zaber, Lars Maximilian Schweizer, legt eine Punktlandung bei seiner Wahlparty in Bissingen hin, trifft kurz vor den Prognosen ein. Doch was die Gäste auf dem flugs installierten und angeschalteten TV sehen, gefällt ihnen nicht. Bei der Prognose bundesweit von 15% entfährt einer Frau ein „scheiße!“. Nur die Zahlen zur Berliner Senatswahl erfreuen. „Wenigstens etwas.“

Wahlkreis Ludwigsburg: Ein Raunen geht durch den Raum

Die erste Prognose, CDU und SPD beide mit 25%. Ein Raunen geht durch den Raum der CDU-Wahlparty. „Geht ja noch“, ist zu hören. Aber zufrieden ist hier niemand.
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Ruhe vor dem Sturm?

Macit Karaahmetoglu sitzt in der ersten Reihe vor dem Bildschirm. Rund 30 Parteifreunde haben schon den Weg ins MIK gefunden. "Ich glaube, dass wir deutlich vorne liegen", sagt er um 3 Minuten vor 18 Uhr.
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Utz gewinnt - zumindest sein Tennismatch

Der SPD-Direktkandidat in Neckar-Zaber, Thomas Utz, hat heute morgen noch schnell Tennis gespielt. Am Ende konnte er sich mit seiner Mannschaft als Aufsteiger über Tabellenplatz 3 freuen. Mal sehen, wie es bei der Wahl gelaufen ist.

Schlangen und Pannen: Wahlen in Berlin mit Hindernissen

Um gleich vier Entscheidungen geht es für Wählerinnen und Wähler in Berlin. Zusammen mit notwendigen Hygienemaßnahmen sorgt das für Schlange vor den Wahllokalen - plus einige Pannen. Der Bezirk Mitte meldete für das Wahllokal 100 zeitweise sogar Wartezeiten von mehr als zwei Stunden. Gleich vier Entscheidungen mit entsprechend vielen und teils langen Wahlzetteln stehen an. Bis Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr kann nach Angaben aus der Geschäftsstelle der Landeswahlleiterin wählen, wer entsprechend rechtzeitig in der Schlange steht.
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Wahlkreis Neckar-Zaber: Party der FDP

Die Spannung steigt auch im Restaurant La Plaza in Freiberg. FDP-Kandidat Marcel Distl erwartet rund 30 Gäste und sagt: "Ich habe ein gutes Gefühl."

Wahlkreis Ludwigsburg: Alle warten auf das Wahlergebnis - und auf das Baby

Ebenfalls bei der Wahlparty der CDU ist Isabell Bilger, die Frau von Steffen Bilger - hochschwanger! Bilger: „Der errechnete Geburtstermin war vor einer Woche.“

Wahlkreis Ludwigsburg: Bilger rechnet mit schlechtestem Ergebnis

„Wir werden wohl das schlechteste Ergebnis haben“, sagt Steffen Bilger, für den es die vierte Kandidatur für den Bundestag ist.

Wahlkreis Ludwigsburg: CDU trifft sich

Die Wahlparty der CDU im Wahlkreis Ludwigsburg läuft an. Staatssekretär Steffen Bilger ist gerade eingetroffen. „Alles ist möglich“, so seine Prognose. Bilger selbst hat heute im Landratsamt gewählt.
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Zuversicht

"Die SPD ist wieder da." Claus Schmiedel bereitet sich im MIK bei der SPD-Wahlparty mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Margit Liepins auf den Sieg der SPD vor.
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Laschet-Stimmabgabe sorgt für Diskussionen

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat bei der Stimmabgabe zur Bundestagswahl den Stimmzettel so gefaltet, dass beim Einwerfen in die Urne seine Kreuze für die CDU zu sehen waren. Das ist auf Fotoaufnahmen zu erkennen. Die CDU wollte sich am Sonntag zunächst nicht zu dem Vorgang äußern. Auch der Wahlvorstand in Aachen war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Während Parteifreunde Laschet bei Twitter in Schutz nahmen, schrieb SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach in dem Kurznachrichtendienst: «Ich schätze es war Absicht. So dumm kann niemand sein.»(red)
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Rekord bei Briefwählern

Bis 18 Uhr sind die Wahllokale noch geöffnet. Doch die meisten dürften ihre Stimmen schon längst abgegeben haben. Ein Beispiel aus Hemmingen: Von knapp 5400 Wahlberechtigten nutzten 2017 21,5% die Briefwahl (1158), Stand diesen Freitag waren es mehr als doppelt so viel, 2366 hatten bis dahin ihre Unterlagen beantragt.

Willkommen zum Live-Ticker

Hier werden wir in den nächsten Stunden die wichtigsten Ergebnisse zur Bundestagswahl zusammenfassen.
Der Ticker aktualisiert sich automatisch