Führendes Institut für Kulturwissenschaft in Tübingen fördert Forschung und Lehre
Das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen ist ein bedeutender Akteur in der Förderung volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Forschung und Lehre. Seit seiner Gründung im Jahr 1963 hat es sich als zentrale Institution etabliert, die durch eine Vielzahl von Aktivitäten wie Ausstellungen, Tagungen, Vorträgen sowie Exkursionen und Festen zur Bereicherung des akademischen Lebens beiträgt. Diese Veranstaltungen sind nicht nur ein integraler Bestandteil der Ausbildung am Institut, sondern stärken auch die Verbindung zwischen dem Institut und seinen Absolvent*innen.
EKW-Verlag: Wissenschaftsverlag des Instituts für Empirische Kulturwissenschaft
Ein herausragendes Merkmal des Instituts ist sein eigener Verlag, der EKW-Verlag. Dieser Wissenschaftsverlag wird direkt vom Institut betrieben und spielt eine entscheidende Rolle bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten. Die Publikationen umfassen Dissertationen und Ergebnisse aus den verschiedenen Projekten und Tagungen des Instituts. Zu den bekannten Publikationsreihen gehören "Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts", in denen vor allem Dissertationen veröffentlicht werden, sowie "Sonderbände", die Bücher oder Ausstellungskataloge aus Studienprojekten umfassen.
Digitale Open-Access-Plattform bietet Zugang zu vielfältigen Themen
Der Verlag bietet zudem eine digitale Open-Access-Plattform für die Reihe "Studien & Materialien", die seit 2020 eingestellt wurde. Einige aktuelle Titel im Verlagsprogramm wie „Alltag. Konflikt. Wandel“ oder „Gewalt und Gedächtnis“ decken ein breites Spektrum an Themen ab, darunter gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Dynamiken in Baden-Württemberg.
Tübinger Vereinigung unterstützt kulturelle Projekte mit exklusiven Vorteilen
Mitglieder der Tübinger Vereinigung für Empirische Kulturwissenschaft e.V., die eng mit dem Institut verbunden ist, profitieren von exklusiven Vorteilen wie kostenlosen Neuerscheinungen bestimmter Reihen, Rabatten auf weitere Bestellungen sowie Einladungen zu besonderen Veranstaltungen. Diese Mitgliedschaft fördert nicht nur den Austausch unter Akademiker*innen, sondern unterstützt auch aktiv die Weiterentwicklung volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Projekte.