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Moderne Technologien für ein warmes Heim

Noch nie konnten Hausbesitzer so aus dem Vollen schöpfen wie heute: Energiesparsysteme lassen sich kombinieren und erhöhen so den Spareffekt.

Ludwigsburg. Wärmepumpe: Ein Drittel aller Bauherren entscheidet sich für eine Wärmepumpe. Sie nutzt Umweltwärme aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser zum Heizen und zur Trinkwassererwärmung. „Am preisgünstigsten sind Luft-Wasser-Wärmepumpen“, erläutert Bernd Neuborn von BHW. „Sie lassen sich ohne Erdbohrung im Freien aufstellen und sind auch für den nachträglichen Einbau oder kleinere Grundstücke geeignet.“

Holzpellet-Heizung: Eigentümer, die Platz für ein Pelletlager haben, können mit den Sägemehlpresslingen bis zu 40 Prozent billiger heizen als mit Gas oder Öl. Ein Fördersystem transportiert die Pellets zum Heizkessel. Nur die Aschebox des Kessels muss geleert werden.

Solarthermie: Solarthermie-Anlagen sind eine ideale Ergänzung für Wärmepumpen und Pelletheizungen. Kollektoren auf dem Dach wandeln Sonnenstrahlung in Wärme um. Im Sommer sorgt die Sonnenheizung für warmes Trinkwasser und Raumwärme. Bei kälteren Temperaturen hilft die Hauptheizung.

Photovoltaik: Auf die Kraft der Sonne setzen auch Photovoltaik-Anlagen. Solarzellen erzeugen aus dem Sonnenlicht Strom, den Hausbesitzer gegen Entgelt ins Netz einspeisen oder selbst nutzen können, etwa um die Wärmepumpe mit Strom zu versorgen.

Mikro-Blockheizkraftwerk: Strom und Wärme im Paket liefern Mikro-Blockheizkraftwerke. Die kleinen Kellerkraftwerke werden meist mit Gas betrieben und nutzen die Abwärme, die bei der Stromproduktion entsteht, zum Heizen. Auch hier lassen sich Stromüberschüsse gegen Vergütung einspeisen. (BHW)